Zum Schutz der Vögel

Polizei hat im Rodinger Gebiet besonders die Giftköder im Blick

Die Polizeiinspektion beteiligt sich an der Suchaktion des EU-Life-Projekts "wildLIFEcrime". Die Beamten sprechen konkret Spaziergänger an und suchen nach Giftködern, die gefährlich für Eulen und Vögel sind.


Die Rodinger Polizeiinspektion beteiligt sich an einem EU-Life-Projekt: Es geht um den Schutz der heimischen Greifvogel- und Eulenarten.

Die Rodinger Polizeiinspektion beteiligt sich an einem EU-Life-Projekt: Es geht um den Schutz der heimischen Greifvogel- und Eulenarten.

Von Redaktion Roding

Das Polizeipräsidium Oberpfalz und die Polizeiinspektion Roding haben eine gezielte Suchaktion in ihrem Dienstbereich durchgeführt, um potenzielle Giftköder und tote Greifvögel zu finden. Und es geht eine frohe Botschaft aus der Pressemitteilung hervor: Bei der Suchaktion am 16. Mai wurden keine auffälligen Gegenstände oder tote Greifvögel festgestellt. Diese Aktion, die im Rahmen des EU-Life-Projekts "wildLIFEcrime" stattfand, hatte mehrere Ziele. Es sollten ausgelegte Giftköder gefunden und entfernt werden. Die Maßnahmen sollten potenzielle Täter abschrecken und die Öffentlichkeit sensibilisieren. Spaziergänger wurden angesprochen und über die Gefahren von Giftködern informiert. Zudem wurde ein Flyer der Arbeitsgruppe Greifvögel des Polizeipräsidiums Niederbayern verteilt. Durch diese Maßnahmen sollte der Schutz der heimischen Greifvogel- und Eulenarten, die in Deutschland streng geschützt sind, verstärkt werden. Im Einsatz waren zwei Diensthundeführer und eine Drohne. Diese öffentlichkeitswirksame Aktion fand im Rahmen des Projekts statt, das unter der Leitung des WWF Deutschland durchgeführt wird. Ziel des Projekts ist es, die Strafverfolgung bei Wildtierkriminalität zu optimieren und die Fallzahlen solcher Straftaten zu reduzieren.