Ein Projekt in neuem Licht

"Wir fahren gerade auf Sicht"

Frey verschiebt Pläne für den Übergang über die Fuhrmannstraße um zwei bis drei Jahre


Ein Übergang über die Fuhrmannstraße soll die beiden Frey-Häuser verbinden, dafür hatte das Unternehmen lange gekämpft und im Dezember die Zustimmung im Stadtrat erhalten. Die Corona-Krise wirbelt das Vorhaben nun durcheinander. Vorerst ist der Bau um zwei bis drei Jahre verschoben.

Ein Übergang über die Fuhrmannstraße soll die beiden Frey-Häuser verbinden, dafür hatte das Unternehmen lange gekämpft und im Dezember die Zustimmung im Stadtrat erhalten. Die Corona-Krise wirbelt das Vorhaben nun durcheinander. Vorerst ist der Bau um zwei bis drei Jahre verschoben.

Die Pläne für den langersehnten Übergang, der die beiden Frey-Häuser verbinden soll, hängen noch an der Wand in Helmut Hagners Büro. Eigentlich sollte der Bau 2021 beginnen. Jetzt aber ist das mehrere Millionen Euro teure Vorhaben in der Fuhrmannstraße vertagt. "Corona hat vieles durcheinandergewirbelt", sagt Frey-Unternehmensleiter Hagner. Nach dem Lockdown stelle sich mehr als zuvor die Frage, wie die Innenstadt der Zukunft aussieht. Flanieren die Kunden noch durch die großen Warenhäuser oder kaufen sie lieber vom Sofa aus im Internet ein? "Wir müssen das Projekt jetzt unter neuem Licht sehen."

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