"Eine Sprache lernt man nicht aus Büchern"

Vom Flüchtling zum Bankkaufmann


Jehad Khalil mit einer Urkunde der Gabriele-Karola und Martin Hill-Stiftung, die ihn bis zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss unterstützt hat. Norbert Herten, Vorstand der VR-Bank Ostbayern-Mitte, hat immer an ihn geglaubt und sieht seine hohen Erwartungen bestätigt.

Jehad Khalil mit einer Urkunde der Gabriele-Karola und Martin Hill-Stiftung, die ihn bis zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss unterstützt hat. Norbert Herten, Vorstand der VR-Bank Ostbayern-Mitte, hat immer an ihn geglaubt und sieht seine hohen Erwartungen bestätigt.

Wie ein Niederbayer sieht Jehad Khalil nicht aus. Am Schalter wird der junge Bankkaufmann hin und wieder von Kunden gefragt, ob er Türke sei. Noch öfter aber, ob er in Deutschland geboren ist. Denn Jehad Khalil spricht akzentfrei Deutsch, das heißt, eigentlich nicht ganz, er hat einen charmanten, ganz leichten Einschlag von Bayerisch. Jehad Khalil ist vor fünf Jahren als sogenannter unbegleiteter Flüchtling aus Syrien nach Deutschland gekommen. Ohne ein Wort Deutsch zu können. Eben hat er seine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Volksbank abgeschlossen. Seine Familie wohnt mittlerweile im Landkreis Cham.

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