Als es am Sonntag dunkel wurde, füllten sich die Straßen mit schaurigen Gestalten. Es begann die Nacht der Zombies, Vampire und Monster. Während die Menschen zu schrecklichen Kreaturen wurden, verwandelten sich die Kneipen zu düsteren Gruften.

Zwischen schaurig-schöner Dekoration tummelten sich dort die furchteinflößenden Ungeheuer an den Theken. Im vergangenen Jahr ist Halloween für die Gaststättenbetreiber und die Partylöwen wegen der Sperrstunde und dem anschließenden Lockdown buchstäblich der blanke Horror gewesen. Heuer war die Stimmung bei den Wirten wieder deutlich besser, obwohl noch immer weniger Besucher als in den Zeiten vor der Corona-Pandemie durch die Lokale zogen.

Das Team im Murphy's Law gab sich viel Mühe, eine unheimliche Atmosphäre zu schaffen. Gruselige Deko, verkleidetes Personal und Cocktails mit Namen wie Purple People Eater oder Hirn-Shot sorgten für das passende Ambiente. Im Havana versammelten sich ebenso die finsteren Geschöpfe an den Tischen. Zur fetzigen Musik stießen sie miteinander auf den gespenstischen Spaß an.

Hexen, Dämonen, Werwölfe und Co. schleppten sich außerdem in die Badstraße, wo das Lifestyle-Café L.A eine teuflische Party auf die Beine gestellt hatte. Die aufwendig verkleideten Bestien gaben dem Treffen das gewisse Etwas und die Gruselfans feierten bis zum Zapfenstreich zum höllischen Sound von DJ Tobsucht.