Was sich bereits abgezeichnet hat, ist jetzt offiziell: Der Kötztinger Pfingstritt findet in diesem Jahr nicht statt, aber das Gelöbnis aus dem Jahr 1412 wird erneuert. Dies teilten Bürgermeister Markus Hofmann und Pfarrer Herbert Mader bei einem Pressegespräch am Mittwochvormittag mit.

Auch ein kleiner Pfingstritt mit wenigen Teilnehmern, wie angedacht, könne in der aktuellen Krisensituation nicht stattfinden, hieß es. Der Pfingstritt ist wegen der vielen Zuschauer als Großveranstaltung eingestuft.

Es wird heuer auch kein Pfingstbrautpaar und keine Brautführer geben. Allerdings soll der Geistliche Offiziator das Gelöbnis aus dem Jahr 1412 erneuern. In würdiger Form und unter Einhaltung aller aktuellen Sicherheitsbestimmungen, teilte der Bürgermeister mit.

Um keine Zuschauer anzulocken und damit der Ansteckungsgefahr auszusetzen, werden Tag und Stunde vorab nicht bekanntgegeben. Aber danach, wenn alles vorbei ist, werden die Kirchenglocken in Bad Kötzting und Steinbühl eine geschlagene Stunde läuten.

Und die Presse wird durch eine Mitteilung der Stadt informiert.

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