Aktion zum Artenschutz bei Cham

Mit 2.500 Eiern gegen Prädatorendruck


Rund, farbig und doch kein Krankheits-, sondern ein Hoffnungsträger: Eier der Bachforelle.

Rund, farbig und doch kein Krankheits-, sondern ein Hoffnungsträger: Eier der Bachforelle.

Idyllisch fließt der Quadfeldmühlbach an der Altenmarkter Klostermühle vorbei. Ein wenig trüb ist er momentan, schwemmt Sedimente mit. Nicht gerade die besten Voraussetzungen für Bachforellen, die klares Wasser lieben. Und doch haben am Montagvormittag der Eigentümer der Mühle und des dazugehörigen Bachabschnitts, Alfred Rauscher, zusammen mit dem Chamer Fischereiaufseher Albert Althammer und dessen Sohn Markus im Rahmen eines Versuchs rund zweieinhalbtausend Bachforellen-Eier in besonderen Brutkörbchen ins kalte Wasser gesetzt und mit Kieseln abgedeckt, um zu schauen, ob man mit derartigem Brutbesatz die Artenvielfalt der Fische im Gewässer erhöhen kann.

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