Cham

Kommt der Greifvogel-Mörder davon?

2017 elf Tiere vergiftet oder mit Schrot erschossen - Staatsanwalt stellt Ermittlungen ein


Im Frühsommer sorgte die Nachricht von den getöteten Greifvögeln für großes Medienecho. Markus Schmidberger zeigt einen toten Mäusebussard.

Im Frühsommer sorgte die Nachricht von den getöteten Greifvögeln für großes Medienecho. Markus Schmidberger zeigt einen toten Mäusebussard.

Von Redaktion Cham

Elf getötete, teilweise geschützte Vögel - die Bilanz des Landesbunds für Vogelschutz (LBV) im Landkreis für 2017 ist düster. Fünf Mäusebussarde, drei Rotmilane, ein weiterer Greifvogel, eine Waldeule und eine Rabenkrähe fielen im vergangenen Jahr einem oder mehreren Unbekannten zum Opfer, fast alle davon in einem relativ eng gesteckten Gebiet rund um Cham-Tasching. Letztendlich hat auch die vom LBV ausgelobte Belohnung in Höhe von 1000 Euro bis dato nicht zur Ergreifung eines Täters geführt. Ein Hinweis aus der Bevölkerung war zu wenig konkret, um den zuständigen Ermittlern um Staatsanwalt Dr. Markus Pfaller zum Erfolg zu verhelfen.

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