Infotag zur Palliativversorgung

Peter Fleckenstein

Sie organisieren den "6. CHPT" (von links): Dr. Elisabeth Albrecht, Dr. Johanna Etti, Pfarrerin Kathrin Nagel, Beate Schmaderer, Johanna Schmid, Dr. Gabriella Marthy, Anita Steindl, Martina Wagner, Aloisia Bosek, Peter Fleckenstein und Dr. Karl Vetter (nicht im Bild ist Carmen Rupprecht).

Von Redaktion Cham

Die Chamer Hospiz- und Palliativtage gehen in die nächste Runde. Das dahinter stehende Netzwerk lädt alle Interessierten am Mittwoch, 17. November, in den Sparkassensaal ein. Parallel wird auch eine Online-Version vorbereitet.

Aus einer Projektgruppe der Gesundheitsregion plus im Landkreis Cham ist das "Palliativ-Netz Cham" entstanden. Daran beteiligt sind Vertreter aus Pflege, Hospizdienst und Hospizarbeit, Palliativmedizin und Seelsorge. Dieses Netzwerk führte bereits in den vergangenen Jahren die Chamer Hospiz- und Palliativtage durch, die sich vorwiegend an Fachpublikum richten. Nachdem coronabedingt im Jahr 2020 eine Pause eingelegt werden musste, wird am 17. November ab 15 Uhr die sechste Auflage stattfinden.

Die Veranstalter gehen von einer Durchführung in Präsenz im Sparkassen-Saal Cham aus, bereiten aber auch eine Online-Version vor, falls dies erforderlich werden sollte. Neben dem Austausch stehen als Schwerpunkte auf dem Programm: die Vorstellung der neu erschienenen, 36-seitigen Informationsbroschüre (mit einleitenden Texten) zur Hospiz- und Palliativversorgung im Landkreis Cham, das Thema Betäubungsmittel in Palliativ-Medizin und -Versorgung mit der Apothekerin Jutta Rewitzer sowie die Fortführung des Palliativ-Netzes Cham, zu dem Interessierte, die sich engagieren möchten, willkommen sind.

Die Begrüßung übernimmt Landrat Löffler, die Moderation liegt in den Händen der Palliativmedizinerin Dr. Johanna Etti. Die Teilnahme ist kostenfrei, einige Plätze sind noch verfügbar.