ÖDP nominiert Kandidaten

Florian Gruber aus Cham will in den Landtag


ÖDP-Bezirkstagskandidatin Ruth Meissner und Landtagskandidat Florian Gruber.

ÖDP-Bezirkstagskandidatin Ruth Meissner und Landtagskandidat Florian Gruber.

Von Redaktion Cham

Mit der Nominierung von Florian Gruber geht der ÖDP-Kreisverband Cham mit einem jungen Direktkandidaten in die Landtagswahl. Kandidatin für den Bezirkstag ist Ruth Meissner. Das geht aus einer Pressemitteilung der ÖDP hervor.

Gruber haben der Schutz und der Erhalt der Heimat sowie ihrer natürlichen Ressourcen 2019 in die aktive Politik gebracht. Seitdem setzt er sich als Stadtrat der Stadt Cham, sowie als Co-Kreisvorsitzender des ÖDP-Kreisverbands für die Belange der Bürger ein. Besonders engagiert er sich dabei für Themen der Inklusion und Integration, wobei hier weder die Herkunft, Hautfarbe, Religion noch sexuelle Orientierung eine Rolle spielen. Eine Herzensangelegenheit sind für ihn die Belange von Menschen mit körperlichen Einschränkungen.

Aus diesem Grund möchte sich Gruber im Landtag vor allem für die Gleichstellung aller Menschen einsetzen. Gleichsam fordert Gruber aber auch eine Neustrukturierung der Gesundheitspolitik Bayerns mit der Verpflichtung zur stabilen Gesundheitsversorgung in den ländlichen Regionen.

Auch bei der Energiewende findet der ÖDP-Kreisvorsitzende klare Worte. So ist er der Meinung, dass sich Deutschland Bayern wegen der Politik der CSU viel zu lange in der Abhängigkeit anderer Länder wie Russland befunden habe. Er bekennt sich klar zur dezentralen Energieversorgung .

Für den Bezirkstag setzt die ÖDP mit der Co-Kreisvorsitzenden Ruth Meissner auf eine Frau, deren erklärtes Ziel es ist, sich für eine stabile Demokratie stark zu machen. Weiterhin liegt ihr aber auch der Erhalt unseres Planeten für kommende Generationen am Herzen. "Wir sind in unserer unbändigen Abhängigkeit von Öl und Gas diejenigen, die mit jeder Tankfüllung leider auch Dollar und Euro in Richtung Russland und anderer Autokratien wandern lassen und dort die Kriegskassen füllen", sagt Meissner und hängt noch einen Satz von Mahatma Gandhi an: "Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier."