Dirndl und Lederhose

Ein Eschlkamer macht Bayerns Tracht weltbekannt

Wie sich aus Arbeitskleidung und Kostüm der Sommerfrischler das Klischee des Freistaats entwickelt hat.


Wer was auf sich hält, der trägt dieser Tage Dirndl oder Lederhose zum festlichen Anlass. Woher kommt der Hype und wie viel Tradition steckt in bayerischer Tracht?

Wer was auf sich hält, der trägt dieser Tage Dirndl oder Lederhose zum festlichen Anlass. Woher kommt der Hype und wie viel Tradition steckt in bayerischer Tracht?

Die Hochphase für Trachtenträger der Region ist angebrochen: Dirndl und Lederhose gehören zum gesetzten Bild auf den Festen. Wer in ist, trägt's. Und so geht's in der als traditionell angesehenen bayerischen Kluft aufs Chamer Volksfest, den Drachenstich oder das Gäubodenvolksfest oder das Oktoberfest. Dessen Trachtenzug geht auf die Idee des Waldschmidts, ein Eschlkamer, zurück. Der legte damit auch gleich fest, welches Bild der Bayer in der Welt abzugeben hat. Dahinter steckt damals aber auch nationales Denken.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat