Anders Lernen

Diese jungen Chamer machen nach dem Abi eine Lehre

Keine Lust mehr auf Auswendiglernen, dafür lieber etwas Handfestes machen - so geht es manchen direkt nach dem Abitur. Ehemalige Schumanisten, Fraunhofer- und FOS-Absolventen büffeln jetzt in der Berufsschule.


Ganz lässig sitzt Studiendirektor Anton Lankes auf einem BMW-Testwagen, um den - und in dem - sich seine "Abi-Schüler" scharen (von links): Luca Schmaderer, Viktor Menzel, Yanic Kiefl, Margret Lang, Michael Denk (Beifahrer) und Kilian Steinbauer (Fahrer).

Ganz lässig sitzt Studiendirektor Anton Lankes auf einem BMW-Testwagen, um den - und in dem - sich seine "Abi-Schüler" scharen (von links): Luca Schmaderer, Viktor Menzel, Yanic Kiefl, Margret Lang, Michael Denk (Beifahrer) und Kilian Steinbauer (Fahrer).

Von Redaktion Cham

"Es ist ein komplett anderes Lernen, da muss man sich erst mal umgewöhnen", sagt Kilian Steinbauer, Schüler der zehnten Klasse der Werner-von-Siemens-Berufsschule. Er hat das Abitur gemacht und daraufhin eine Lehre zum Kfz-Mechatroniker begonnen. Und damit ist er nicht alleine: Fünf weitere Klassenkameraden kommen unter anderem vom Fraunhofer-, dem Robert-Schuman-Gymnasium oder der FOS. Sie haben ihr Abitur in der Tasche - der klassische Start ins Studium, möchte man meinen. Aber nicht unbedingt.

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