Tennis

Chamer Talent Alissa Kuchynka verteidigt Titel bei "Nordbayerischer"

Nachdem Alissa Kuchynka sich im Vorjahr mit dem Gewinn der Nordbayerischen Hallenmeisterschaft in der Altersklasse U 14 belohnt hatte, hat die Chamerin diesen Erfolg nun in der Altersklasse U 16 wiederholt.


Mit viel Selbstvertrauen ist Alissa Kuchynka ins neue Jahr gestartet.

Mit viel Selbstvertrauen ist Alissa Kuchynka ins neue Jahr gestartet.

Von Sebastian Gigler

Nachdem Alissa Kuchynka sich bereits im vorherigen Jahr mit dem Gewinn der Nordbayerischen Hallenmeisterschaft in der Altersklasse U 14 belohnt hatte, wiederholte die Spielerin der ersten Chamer Rot-Weiß-Damenmannschaft diesen Erfolg nun in der nächsthöheren Altersklasse, der U 16, und blickt voller Selbstvertrauen auf das neue Jahr.

Kuchynka trat bereits in der U 16 an, wo sie als jüngste Spielerin bis zu zwei Jahre älteren Kontrahentinnen gegenüberstand, von denen sie sich jedoch nicht verunsichern ließ. Als die Topgesetzte startete sie ins Turnier und wurde den Erwartungen gleich in der ersten Runde gerecht. Die Chamerin machte kurzen Prozess mit ihrer Gegnerin Sarah Dahmann vom TC Schweinfurt. Gegen Kuchynka hatte sie beim 6:0, 6:1 aus Sicht der Chamerin keine Chance.

Im Viertelfinale wartete Franka Feihe (MTV Bamberg). Auch gegen diese ließ Alissa Kuchynka nichts zu und setzte sich wie in der ersten Runde mit 6:1, 6:0 durch.

Mehr Spannung bot das Halbfinale zwischen Kuchynka und Kristina Gärtner (TC Herzogenaurach), die an Position 4 gesetzt war. Der erste Satz verlief auf Augenhöhe, letztlich mit dem besseren Ende für die Chamerin, die diesen mit 7:5 gewann. Mit der Führung im Gepäck spielte sie fortan ihre Lockerheit aus und gab im zweiten Satz kein Spiel mehr verloren. Mit 7:5, 6:0 besiegelte sie so ihren Finaleinzug.

Ein würdiges Endspiel gab es dann zu sehen, in dem Kuchynka ihrer Gegnerin Lola Erb (TC Blau-Weiß Würzburg) schnell einen Satz mit 6:1 abjagte. Daraufhin drehte sich das Spiel und Erb kämpfte sich mit 6:3 zum Satzausgleich, sodass der Match-Tiebreak die Entscheidung über den Turniersieg herbeiführen musste. Dieser garantierte höchste Spannung, beide punkteten immer wieder. Zum Ende hin erwies sich dann die Chamerin als die Spielerin mit den besseren Nerven und verwandelte ihren Matchball zum Endstand von 6:1, 3:6 und 10:8.

Für die Chamerin stehen nun im März die Bayerischen Jugend-Hallenmeisterschaften an.