Die vom Gasflaschenbrand ausgehende Gefahr am Donnerstagabend ist überschaubar gewesen. Die Feuerwehren Obergoßzell und Schorndorf konnten den brennenden Behälter ohne größere Schwierigkeiten aus dem Graben bergen. Ob eine Gefährdung für den Goßzellerbach durch das austretende Bitumen besteht, prüfte das Landratsamt.

Wie es zum Fall der Gasflasche kommen hat können, rekonstruierte die Polizei folgendermaßen: Einem Straßenarbeiter entwischte beim Verschweißen von Straßenschäden auf dem Verbindungsweg zwischen Unter- und Obergoßzell das Wägelchen samt Gasflasche. Es rollte bergab und schnurstracks in Richtung des Grabens. Der Aufprall nach dem Fall ins rund zwei Meter tiefe ein Loch in den Behälter und daraufhin entstand das Feuer. Der Sachschaden ist gering, Verletzte gibt es nicht zu beklagen.