Bürgerinitiative gegen Transitverkehr

"Wir nehmen den Schwerlastverkehr nicht mehr hin"

500 Mitglieder starke, deutsch-tschechische Bürgerinitiative macht gegen Transitverkehr mobil


Aus allen Nähten platzte das Kulturhaus in Vseruby (Neumark) bei der Gründung der Bürgerinitiative gegen den Transitverkehr im Grenzgebiet.

Aus allen Nähten platzte das Kulturhaus in Vseruby (Neumark) bei der Gründung der Bürgerinitiative gegen den Transitverkehr im Grenzgebiet.

Die Gründung der deutsch-tschechischen Bürgerinitiative gegen den Transitverkehr auf den Landstraßen am Montagabend im Kulturhaus Vseruby/Neumark ist rundherum geglückt. Über 400 deutsche und tschechische Bürger, meist Anwohner, aber auch viele Unterstützer, Referenten und über 20 Bürgermeister zeigten dem Schwerlastverkehr die Rote Karte. Der Tenor der Redner auf dem Podium war eindeutig: Der Transitverkehr gehört auf die Autobahnen. Seit der EU-Osterweiterung werde die Region vom internationalen Schwerlastverkehr geradezu überrollt. Die Ausweichrouten müssten für den überregionalen Durchgangsverkehr gesperrt werden.

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