Corona im Landkreis Regen

Vier Todesfälle und 14 Neuinfektionen


Europa wartet auf die Zulassung eines Corona-Impfstoffs. (Symbolbild)

Europa wartet auf die Zulassung eines Corona-Impfstoffs. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Die Abteilung Gesundheitswesen am Landratsamt Regen hat vier weitere Todesfälle gemeldet.

Zudem sind am Dienstag 14 SARS-CoV-2-Neuinfektionen von Landkreisbürgern bekannt geworden. Somit sind im zweiten Halbjahr bislang 2.031 Landkreisbürger (rechnerische Abweichungen zu den Vortagen sind hier aufgrund von Meldeortkorrekturen möglich).mit SARS-CoV-2 infiziert worden. Davon sind 1.352 Personen bereits genesen beziehungsweise aus der Quarantäne entlassen. Im zweiten Halbjahr gab es bisher 37 Todesfälle, insgesamt starben 48 Landkreisbürger an oder mit einer SARS-CoV-2-Infektion. Derzeit sind 92 Landkreisbürger in stationärer Behandlung. Seit Pandemiebeginn wurden insgesamt 2.227 bestätigte SARS-CoV-2-Fälle im Landkreis Regen gezählt. Laut Landesamt für Gesundheit lag die Sieben-Tage-Inzidenz des Landkreises Regen am Dienstag bei 635,58 Fällen pro 100.000 Einwohner.

34 Landkreisbürger, die in diesem Jahr insgesamt an oder mit einer Coronainfektion gestorben sind, wurden dem Landratsamt Regen für Montag gemeldet. Am Dienstag lag die Zahl der Verstorbenen plötzlich bei 48, bei lediglich vier neu gemeldeten Todesfällen. Wie passt das zusammen? "Tatsächlich gab es vier neue Todesfälle. Statistisch gesehen sind es aber 14", erklärt Pressesprecher Heiko Langer. Grund dafür sei ein statistischer Fehler. Es wurde laut Langer verpasst, Todesfälle in die Hauptliste einzutragen. Das hänge damit zusammen, dass nicht alle Menschen in den Kliniken, sondern auch in Altenheimen sterben. Die Totenscheine müssten dann erst an das Landratsamt weitergegeben werden. "Das Hauptaugenmerk der Ärzte liegt aber natürlich darauf, Kranken zu helfen", entschuldigt Langer die bürokratische Panne.