Verwitterter Weg

Neue Holzbohlen für das Arracher Moor


Anette Lafaire vom Naturpark Oberer Bayerischer Wald, Arrachs Bürgermeister Gerhard Mühlbauer und Franz Müller, Vorsitzender des Naturparkvereins Bayerischer Wald/Kötzting e.V. machen sich ein Bild von der abgeschlossenen Stegerneuerung.

Anette Lafaire vom Naturpark Oberer Bayerischer Wald, Arrachs Bürgermeister Gerhard Mühlbauer und Franz Müller, Vorsitzender des Naturparkvereins Bayerischer Wald/Kötzting e.V. machen sich ein Bild von der abgeschlossenen Stegerneuerung.

Das Arracher Moor ist eines der letzten lebenden Hochmoore in Nordbayern. Zirka zehn Hektar des Gebietes, das insgesamt 12,7 Hektar umfasst, sind seit 1995 als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Um diese Seltenheit für die Allgemeinheit zugänglich zu machen, wurde ein 500 Meter langer Holzbohlensteg errichtet. Dieser ist nun teilweise erneuert worden. Die Wind und Wetter ausgesetzte Konstruktion ist im Laufe der vielen Jahre stellenweise beschädigt beziehungsweise vermodert. Da die defekten Bereiche eine Gefahr für die Benutzer darstellten, wurde bereits vor geraumer Zeit eine Wiederherstellung angestrebt. Neben vereinzelten Ausbesserungsarbeiten entlang des Pfades wurden 150 Meter komplett erneuert. Darüber hinaus konnte der Steg bei dieser Gelegenheit gleich um 30 Zentimeter breiter gestaltet werden als er bisher war. Das erleichtert insbesondere Rollstuhlfahrern und Eltern beziehungsweise Großeltern mit einem Kinderwagen die Benutzung. Nach der Fertigstellung machten sich Anette Lafaire vom Naturpark Oberer Bayerischer Wald, Arrachs Bürgermeister Gerhard Mühlbauer und Franz Müller, Vorsitzender des Naturparkvereins Bayerischer Wald/Kötzting e.V. ein Bild von der abgeschlossenen Arbeit. Die drei waren sich einig, dass Ranger Franz Salbeck und Bauhofmitarbeiterin Manuela Pfeffer sehr gute Arbeit geleistet haben. Von den 20.000 Euro Gesamtkosten werden 70 Prozent durch den Naturpark Oberer Bayerischer Wald gefördert.

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