Mordprozess Regen

Gutachten des Sachverständigen erwartet


Im Prozess gegen einen 22-Jährigen wird an Verhandlungstag drei das Gutachten des Sachverständigen erwartet.

Im Prozess gegen einen 22-Jährigen wird an Verhandlungstag drei das Gutachten des Sachverständigen erwartet.

Ist der Beschuldigte in der Lage gewesen, seine Tat richtig einzuordnen oder hat das seine Erkrankung verhindert? Diese Frage beantwortet am Freitag ein Sachverständiger im Prozess zum Mordfall in einer Regener Obdachlosenunterkunft.

Ein zum Tatzeitpunkt 22-Jähriger soll dort im Juli des vorigen Jahres einen Zimmernachbarn mit mindestens 111 Messerstichen getötet und ihn dann noch enthauptet haben. Neben Verlesung des Gutachtens könnten an Prozesstag drei noch die Plädoyers verlesen werden.

Läuft alles planmäßig, wäre am Montag mit einem Urteil der Großen Strafkammer am Landgericht Deggendorf zu rechnen.

Aufgrund einer mutmaßlichen paranoiden Schizophrenie hatte die Staatsanwaltschaft ein Sicherungsverfahren in dem Fall angestrengt. Damit soll geklärt werden, ob der junge Mann eingewiesen werden soll oder ob er in den Strafvollzug kommt.

Am vorigen Prozesstag hatten Zeugen ihre Aussagen getroffen.