Bad Kötzting/Landshut

Für Bad Kötzting und Landshut wird's ernst - Die ersten Relegationsspiele stehen an


Die SpVgg Landshut trifft in der ersten Relegationsrunde auf den SV Erlbach. (Foto: Norbert Herrmann)

Die SpVgg Landshut trifft in der ersten Relegationsrunde auf den SV Erlbach. (Foto: Norbert Herrmann)

Von Redaktion idowa

Am Mittwoch beginnt für den 1. FC Bad Kötzting und die SpVgg Landshut die Relegationsmühle zur Bayerliga. Beide Teams spielen in unterschiedlichen Vierergruppen. Insgesamt gibt es drei Gruppen mit je vier Teams, von denen sich nur der Sieger qualifizieren kann. Die Kötztinger empfangen mit der SpVgg Ansbach den Tabellenfünfzehnten der Bayernliga Nord. Die SpVgg Landshut reist zum SV Erlbach, Vizemeister der Landesliga Südost.

Umstritten ist der neue Relegations-Modus mit sieben Bayernligisten und den fünf Vizemeistern der Landesligen. In der Kötztinger Gruppe spielen die drei besten Bayernligisten, Kötzting aus dem Süden, Ansbach und Ammerthal aus dem Norden und nur einer kommt durch, zwei steigen ab. Es könnten sich also einer oder zwei schlechter platzierte Bayernligisten in den anderen beiden Gruppen halten, während zwei bessere absteigen. Somit wird die erreichte Punktzahl in der regulären Saison keinen Ausschlag geben, auch nicht bei der Zuteilung des Heimrechtes. Denn die Kötztinger hatten mit 43 Punkte den besten Wert aller Bayernligisten, müssen dennoch das entscheidende Erstrunden-Match in Ansbach austragen. "Der Modus passt einfach nicht. Es sind viel zu viele Mannschaften in der Relegation", sagt der Kötztinger Trainer Peter Gallmaier.

Wie er so vermuten auch die Konkurrenzvereine, geht es dem Bayerischen Fußball-Verband (BFV) nur um seinen Verdienst an den Relegationsspielen, der bayernweit im Millionenbereich pro Jahr liegt. Und das auf Kosten der Vereine und vor allem der Spieler, die kaum pausieren können, sondern sich nach der Relegation gleich wieder auf die nächste Saison vorbereiten müssen.

1. FC Bad Kötzting - SpVgg Ansbach

Mit der SpVgg Ansbach treffen die Kötztinger auf einen alten Weggefährten aus der alten Bayernliga und der Landesliga Mitte. Die letzten Jahre verliefen parallel mit den Westmittelfranken. 2010 steigen beide gemeinsam aus der Bayernliga ab und im Vorjahr kehrten beide als Landesliga-Meister, Ansbach im Nordwesten, Kötzting in der Mitte, in die Bayernliga zurück.

Aufgrund der geografischen Lage wurde Ansbach der Bayernliga Nord zugeordnet. Nach gutem Start holte Ansbach in der Rückrunde nur 13 Punkte, während Kötzting sechstbestes Rückrunden-Team wurde. Ansbach konnte in diesem Jahr nur drei Spiele gewinnen, zwei davon gegen die beiden Letzten. Die Kötztinger rutschten sehr unglücklich in die Relegation, wähnten sich mit dem vierten Sieg in Folge gegen den SV Pullach (3:1) am Pfingstsamstag schon in Sicherheit.

Doch dann gewann der TSV Schwabmünchen in der Nachspielzeit noch mit 1:0 gegen den FC Pipinsried, am Ende fehlte ein Punkt. "Wir sehen uns dennoch im Aufwind, haben im Mai alle Spiele gewonnen. Auch personell sieht es wieder gut aus. Daher hoffen wir am Mittwoch gegen Ansbach, wir erwarten viele Zuschauer, auf ein positives Ergebnis. Alle Mann sind an Bord, nur der Verletzte Michal Ruzicka wird noch fehlen. Auch Wolfgang Liebl, Jakub Süsser und Filip Trantina werden wieder an Bord sein.

SV Erlbach - SpVgg Landshut

Die SpVgg Landshut, personell arg gebeutelt, musste in den letzten beiden Spielen zwei Niederlagen mit 0:8 Toren hinnehmen, was nicht gerade positiv für das Selbstvertrauen ist. Trainer Heiko Plischke wird wie auch zuletzt wieder auf U19-Spieler zurückgreifen müssen, denn eine zweite Mannschaft haben die Landshuter nicht. Vielleicht, so hofft Plischke, kehrt der eine oder andere aber doch noch zurück.

"Wir haben diese Chance bekommen und wollen diese natürlich nutzen", sagt der Landshuter Coach. Der weiß aber auch, dass der Gegner seit mehr als einem halben Jahr nicht mehr verloren hat und aus den letzten elf ungeschlagenen Spiele neun Siege geholt hat, davon zuletzt fünf am Stück. Trainer bei den Erlbachern, der klassenniedrigere Verein hat zuerst Heimrecht, ist Robert Berg (40). Erlbach, das liegt im Landkreis Altötting an der Grenze zum Bezirk Niederbayern, hat den zweitbesten Zuschauerschnitt.

"Ich erwarte ein volles Haus, das die Mannschaft tragen wird. Erlbach, Bayerischer Hallenmeister von 2014, will sich bestimmt für die tolle Saison belohnen und uns weht tun wollen. Und es ist ja fast ein Derby", sagt Plischke, denn beide Klubs liegen nur 70 Kilometer auseinander. Auch wenn Erlbach kurz vor Rundenschluss noch den Wintermeister VfB Hallbergmoos abfangen konnte und leicht favorisiert ist, will Landshut alles probieren: "Wir wollen unsere Extrachance auf den Klassenerhalt nutzen."

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Die SpVgg Landshut hat das letzte Ligaspiel gegen den SB DJK Rosenheim mit 0:2 verloren. (Foto: Norbert Herrmann)

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