Es gab zwar Einwände und Kritik an der von Fachreferenten Jakob Bauer vorgelegten Projektidee zur Umgestaltung der bestehenden Bahnübergänge, trotzdem blieb die angebotene Informationsveranstaltung meistens sachlich und damit letztendlich auch zielführend. Bei der Finanzierung der Maßnahme brachte die Novellierung des "Eisenbahn-Kreuzungsgesetzes" im Jahr 2021 eine wesentliche Verbesserung. Demnach übernimmt der Bund die Hälfte, der Freistaat Bayern ein Sechstel und die Deutsche Bahn ein Drittel anteilmäßig die Finanzierung der Baukosten, jedoch nur für Maßnahmen, die zur Erhöhung der Sicherheit beziehungsweise der Verbesserung der Verkehrsabwicklung dienen. Die Gemeinde Blaibach und die Anwohner werden nicht belastet. Nach Einschätzung von Jakob Bauer, Fachreferent von der DB-Netz AG Regensburg, ist mit einem Baubeginn ab etwa 2028 zu rechnen.