75 Jahre Kriegsende

Die Auflösung der "Gespensterdivision"

Im Mai 1945 ergab sich im Raum Kötzting die 11. Panzerdivision den US-Streitkräften


Ein ausgeschlachteter Panzer auf der Wiese oberhalb des Lindnerbräus. Für Tausende Soldaten war Kötzting Schauplatz des Kriegsendes.

Ein ausgeschlachteter Panzer auf der Wiese oberhalb des Lindnerbräus. Für Tausende Soldaten war Kötzting Schauplatz des Kriegsendes.

Mai 1945. Die Wiesen und Äcker am Ludwigsberg sind übersät mit stillgelegten Panzern und Militärfahrzeugen. Alle tragen ein sonderbares Zeichen: ein bajonettschwingendes, auf dicken Rädern vorwärtsstürmendes Wesen, das in grellem Weiß von den Blechwänden leuchtet. Es ist das Truppenkennzeichen der 11. Panzerdivision der Deutschen Wehrmacht, der "Gespensterdivision", für die Kötzting in diesen Tagen zur letzten Station wird. Die Auflösung der 11. Panzerdivision in und um Kötzting bedeutete das Kriegsende für rund 16 000 deutsche Soldaten.

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