Das Dorf am Regen hatte zwar nicht den Status eines "Steinhauerdorfes" wie beispielsweise Blaibach und Runding, trotzdem war das alte Handwerk vertreten. Bis vor Ausbruch des 2. Weltkrieges gab es in Miltach eine Anzahl von Männern, die ihr Brot mit dem Brechen und Bearbeiten von Steinen verdienten. An vier Plätzen gingen Steinhauer/Steinmetze ihrer körperlich schweren Arbeit nach. Es waren die Standorte am Hochacker, Tiefental und Bierlriegel. 1953 sind aus dem "Baderriegel" letztmalig noch unbearbeitete Mauer- und Bruchsteine abgefahren worden.