Meinung

Protestaktion

Weg mit dem Bürokratie-Ballast für Arztpraxen


Ein Schild weist an der Eingangstür einer Arztpraxis auf eine Protestaktion hin. Ärzteverbände hatten aus Protest gegen die Gesundheitspolitik von Bundesminister Lauterbach dazu aufgerufen, Hausarzt- und Facharztpraxen zwischen den Jahren geschlossen zu halten.

Ein Schild weist an der Eingangstür einer Arztpraxis auf eine Protestaktion hin. Ärzteverbände hatten aus Protest gegen die Gesundheitspolitik von Bundesminister Lauterbach dazu aufgerufen, Hausarzt- und Facharztpraxen zwischen den Jahren geschlossen zu halten.

Ist das nicht unverfroren, was sich die Ärzte in diesen Tagen erlauben? Lassen einfach ihre Praxen dicht, obwohl gerade die große Erkältungs- und Corona-Welle dafür sorgt, dass die halbe Republik hustet und schnieft. Wie kann man nur seine Patienten so im Stich lassen? Es geht ihnen doch gut, den Ärzten. Schickes Haus, dickes Auto: Kriegen sie denn den Hals nicht voll? So dürften viele Bürger denken, wenn sie Gesundheitsminister Karl Lauterbach zugehört haben, der behauptet, dass Ärzte nach Abzug aller Kosten 230.000 Euro verdienten.

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