Strafverfolgungszentrum ist Kampfansage an Kriegsverbrecher

Meinung

Russischer Angriffskrieg

Strafverfolgungszentrum ist Kampfansage an Kriegsverbrecher

3. Juli 2023, 18:01 Uhr

Gavriil Grigorov/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa

Es gibt bereits einen Haftbefehl gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Ein internationales Strafverfolgungszentrum soll Beweise speziell zur Verfolgung russischer "Aggression" sammeln und gezielt Anklagen gegen mutmaßliche Täter vorbereiten

Von Marcus Sauer

Es klingt wie ein aussichtsloses Vorhaben. Westliche Staaten wollen neben den russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine den völkerrechtswidrigen Angriff auf das souveräne Land am 24. Februar 2022 strafrechtlich verfolgen lassen.

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2 Kommentare:

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Albin Michael L.

am 04.07.2023 um 19:33

Ihr alle werdet doch nicht glauben, daß ihr Putin und seine Schergen irgendwann einmal wegen Kriegsverbrechen anklagen könnt? Putin, Xi und das ganze Geschmeiss lachen sich doch kringelig. Wie wollt ihr das denn machen? Nach Russland einreisen und Putin mit Handschellen vor das Gericht zerren? Versucht es doch mal!!!! ;-))

Frank H.

am 05.07.2023 um 10:11

Na ja - wenn die westlichen Staaten und vielleicht auch weitere Partner diese Institution ernst nehmen können Kriegsverbrecher all diese Staaten nicht mehr bereisen ohne in Gefahr zu laufen, dort festgenommen zu werden. Theorie und Praxis gehen auseinander, aber immerhin ist der Gedanke gut. Nur sollte man nicht alle Sieger obligatorisch freisprechen.

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