Früherer FPÖ-Chef

Strache zieht sich aus der Politik zurück

Warum die FPÖ immer wieder abstürzt - Eine Analyse


Heinz-Christian Strache lässt seine FPÖ-Mitgliedschaft vorerst ruhen.

Heinz-Christian Strache lässt seine FPÖ-Mitgliedschaft vorerst ruhen.

"Wenn dieses Medium uns auf einmal pusht, dann machen wir nicht 27, dann machen wir 34 Prozent." So sprach der damalige Chef der FPÖ und österreichische Vizekanzler Heinz-Christian Strache im inzwischen legendären Ibiza-Video zu einem russischen Lockvogel über die Übernahme des Massenblattes Kronen Zeitung. Die FPÖ kam bei der Wahl am Sonntag nicht auf 34, sondern dank Strache auf nur noch 16 Prozent; der frühere FPÖ-Chef ist seit Dienstag Parteigeschichte - er stellte seine Parteimitgliedschaft "ruhend" und kündigte seinen völligen Rückzug aus der Politik an. Die Kronen Zeitung konnte es sich nicht verkneifen, das berühmte Zitat zu tweeten. Rache ist süß.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat