Bundespräsident

Steinmeier: "Werden Antisemitismus in diesem Land nicht dulden"

Der Krieg in Israel wühlt auch Deutschland auf. Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit nehmen zu. Bundespräsident Steinmeier plädiert für ein friedliches Zusammenleben.


Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier spricht zu Beginn einer Diskussion mit dem Titel "Krieg in Nahost: Für ein friedliches Zusammenleben in Deutschland!" im Schloss Bellevue. Links von ihm sitzt Margot Friedländer, Berliner Holocaustüberlebende. Der Bundespräsident hat Menschen, die in der täglichen Arbeit für ein friedliches Zusammenleben ohne Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit stehen, zum Gespräch am runden Tisch geladen.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier spricht zu Beginn einer Diskussion mit dem Titel "Krieg in Nahost: Für ein friedliches Zusammenleben in Deutschland!" im Schloss Bellevue. Links von ihm sitzt Margot Friedländer, Berliner Holocaustüberlebende. Der Bundespräsident hat Menschen, die in der täglichen Arbeit für ein friedliches Zusammenleben ohne Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit stehen, zum Gespräch am runden Tisch geladen.

Von Lara Voelter

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sagt, am Abend zuvor habe ihm jegliche Fantasie gefehlt. Fantasie dazu, wie das geplante Gespräch über ein friedliches Zusammenleben von Israelis und Palästinensern in Deutschland laufen werde. In welche Richtung werden die Diskussionen bei diesem schwierigen Thema gehen? Wird es genug Offenheit geben, um alle Fragen zu beantworten. Ratlosigkeit gepaart mit Unsicherheit. Es ist nicht leicht in diesen Tagen, das Gewissen der Nation zu sein.

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