Koalitionsverhandlungen
SPD mit zwei Gesichtern
21. Oktober 2021, 16:43 Uhr aktualisiert am 21. Oktober 2021, 16:43 Uhr
Nichts ist beschlossen, bevor alles beschlossen ist: Mit dieser Devise sind die Emissäre von SPD, Grünen und FDP am Donnerstag in die Koalitionsverhandlungen gegangen. Das heißt: Dass es wirklich zu einem Ampel-Bündnis kommen wird, ist keineswegs garantiert. Zwar ist der Erfolgsdruck gewaltig. Nicht zuletzt abgeschreckt durch den Zustand der Union erwarten die Bürger, dass Rot-Gelb-Grün zustande kommt und sich bald unter der Führung von Olaf Scholz an die Regierungsarbeit macht. Ende November wollen die drei Parteien ihren Koalitionsvertrag vorlegen. Kann das gelingen? Das Sondierungspapier und die zur Schau gestellte Laune der drei Parteien kann nicht vergessen machen: Die Hürden sind hoch.
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