Misstrauensvotum

Nach Misstrauensvotum: Briten-Premier Johnson bleibt im Amt


Premier Boris Johnson lächelt gut gelaunt in die Kamera - seinen Hund Dilyn im Schlepptau. Am Montag war das weit gefehlt. Er hat sich nicht vor Journalisten sehen lassen.

Premier Boris Johnson lächelt gut gelaunt in die Kamera - seinen Hund Dilyn im Schlepptau. Am Montag war das weit gefehlt. Er hat sich nicht vor Journalisten sehen lassen.

Boris Johnson grinste im Laufe seiner Amtszeit oft genug verschmitzt in Kameras, während vielen seiner Kritiker das Lachen längst vergangen war. In Krisenzeiten die Fassung zu wahren, ist eine jener Eigenschaften, die zu seinem Ruf beitrugen, dass an ihm Skandale abperlten wie an einer Teflonpfanne. Am Montag war das anders. Medien bekamen den Premierminister im Verlauf des Tages nicht zu Gesicht, nicht einmal zu einer morgendlichen Joggingrunde mit seinem Hund Dilyn. Es zeigte: Der konservative Regierungschef machte sich erstmals Sorgen.

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