Meinung

Ostseepipeline Nord Stream 2

Klimastiftung: Noch nutzt Schwesig im Amt mehr als ein Rücktritt


Manuela Schwesig ist politisch angeschlagen. Ob sie den Skandal um die sogenannte Klimastiftung überlebt, ist noch ungewiss.

Manuela Schwesig ist politisch angeschlagen. Ob sie den Skandal um die sogenannte Klimastiftung überlebt, ist noch ungewiss.

Als Ministerpräsidentin eines Küstenlandes ist Manuela Schwesig sturmerprobt. Sie fällt nicht sofort um, wenn ihr der Wind ins Gesicht bläst. Bisher hat sie den politischen Orkan, der über Schwerin tost, überstanden. Angeschlagen, aber sie steht. Auch, weil die Genossen in Mecklenburg-Vorpommern der Chefin treu zur Seite stehen und sich beispielsweise Finanzminister Heiko Geue als Blitzableiter zur Verfügung stellt. Doch noch ist offen, ob Schwesig den Skandal um die sogenannte Klimastiftung politisch überlebt, die 2021 mit russischen Gas-Millionen und dem Ziel gegründet wurde, die Sanktionen der USA zu umgehen und die Fertigstellung der Ostseepipeline Nord Stream 2 sicherzustellen.

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