Meinung

Klimakonferenz

In Glasgow gab es auch Erfolge


Glasgow ist kein Abschluss, sondern nur eine Etappe. Künftig soll jährlich geprüft werden, was noch drin ist in Sachen Klimaschutz. Dabei wird es dann auch um eine gesunde Mischung aus ökologischen, ökonomischen und sozialen Erfordernissen gehen müssen.

Glasgow ist kein Abschluss, sondern nur eine Etappe. Künftig soll jährlich geprüft werden, was noch drin ist in Sachen Klimaschutz. Dabei wird es dann auch um eine gesunde Mischung aus ökologischen, ökonomischen und sozialen Erfordernissen gehen müssen.

Hat es überhaupt eine Chance gegeben, dass der Weltklimagipfel in Glasgow mit einem Ergebnis endet, das bei Greta Thunberg, Luisa Neubauer und ihren Mitstreitern aus der Aktivistengilde auf Milde stößt? Schwer vorstellbar, schließlich hat die schwedische Klimaschutz-Ikone schon vor Tagen wissen lassen, was sie von den Verhandlungen hält: bla, bla, bla. War also alles umsonst? All das CO2, das die Delegationen ausgestoßen haben, um an der Operation Weltrettung teilnehmen zu können? Sind sie gescheitert? Das kann man so sagen, wenn man das 1,5- Grad-Ziel als Maß aller Dinge begreift. Die gute Nachricht jedoch: Das Ziel bleibt in Sichtweite.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat