Klimawandel

Im Osten des Ostens

SPD-Umweltministerin Svenja Schulze verteidigt in der Lausitz Kohleausstieg und Wolf.


Auf ihrer Sommerreise macht sich Umweltministerin Svenja Schulze ein Bild vom Strukturwandel im Osten. Aufdem gelände des Braunkohle-Kraftwerkes Schwarze Pumpe legte sie den Grundstein für BigBattery Lausitz

Auf ihrer Sommerreise macht sich Umweltministerin Svenja Schulze ein Bild vom Strukturwandel im Osten. Aufdem gelände des Braunkohle-Kraftwerkes Schwarze Pumpe legte sie den Grundstein für BigBattery Lausitz

Im Schatten der mächtigen Kühltürme des Braunkohlekraftwerks Schwarze Pumpe bereiten mehrere hundert Kohlekumpel Bundesumweltministerin Svenja Schulze einen eisigen Empfang. Demonstrativ und schweigend drehen sie der SPD-Politikerin den Rücken zu. Die 50-Jährige Rheinländerin ist für die Bergleute und Kraftwerks-Mitarbeiter im Kohlerevier Lausitz eine Reizfigur, die wie kaum eine andere für den Beschluss der Bundesregierung steht, bis spätestens 2038 vollständig aus der Kohlestromerzeugung auszusteigen. Doch die Maßnahme, die den Klimawandel abbremsen soll, stößt hier auf erbitterten Widerstand.

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