Pandemie

Hongkong hebt nach drei Jahren strenge Maskenpflicht auf

Wer in der Millionenmetropole jetzt ohne Mund-Nasen-Schutz auf die Straße geht, muss nicht mehr mit einer hohen Geldstrafe rechnen.


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Während der Pandemie setzten die Behörden in Hongkong die Maskenpflicht strikt durch - wer die Regeln brach, wurde mit einer hohen Geldstrafe belangt.

Nach drei Jahren Pandemie hebt Hongkong eine der weltweit strengsten Regelungen zur Maskenpflicht auf. Wie die Regierung der chinesischen Sonderverwaltungsregion am Dienstag mitteilte, muss dort ab Mittwoch nur noch in bestimmten Einrichtungen wie Pflegeheimen und Krankenhäusern eine Maske getragen werden.

In allen anderen Fällen sei die bisherige Pflicht aufgehoben, zitierte die in Hongkong erscheinende Zeitung "South China Morning Post" Regierungschef John Lee.

Die Behörden in Hongkong hatten die Maskenpflicht während der Pandemie strikt durchgesetzt. Wer auf der Straße oder in öffentlichen Gebäuden ohne Mund-Nasen-Schutz erwischt wurde, musste mit einer Geldstrafe von 5000 Hongkong-Dollar (rund 600 Euro) rechnen.

Zeitweise verfolgte Hongkong eine ähnlich strikte Null-Corona-Politik wie das chinesische Festland. Einreisende mussten bis zu 21 Tage in Hotelquarantäne verbringen. Inzwischen hat sich die Stadt wieder geöffnet und ist weitgehend zur Normalität zurückgekehrt.