Durchsuchungen bei CSU-Politiker
Georg Nüßlein werden Bestechlichkeit und Steuerhinterziehung vorgeworfen
25. Februar 2021, 19:54 Uhr aktualisiert am 25. Februar 2021, 19:54 Uhr

Bernd von Jutrczenka/dpa
Die Dimension des Falls um Unionsfraktionsvize Georg Nüßlein ist nicht zu unterschätzen: Nach Informationen unserer Zeitung geht es um 660.000 Euro, die als Beraterhonorar geflossen sein sollen.
Ausgerechnet an einer der schwersten gesellschaftlichen und politischen Krisen des Landes soll sich ein Politiker der CSU bereichert haben: Dem Bundestagsabgeordneten Georg Nüßlein wird von der Generalstaatsanwaltschaft München Bestechlichkeit sowie Steuerhinterziehung vorgeworfen. Es liege ein Anfangsverdacht vor, sagte der zuständige Staatsanwalt - ohne den Namen Nüßlein zu nennen. Auch weitere Hintergründe über den mutmaßlichen Korruptionsskandal und die genauen Geldflüsse wollte die Justiz nicht mitteilen.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat
0 Kommentare:
Bitte melden Sie sich an!
Melden Sie sich an, um kommentieren zu können.
Anmelden