Machen Sie mit bei unserer Umfrage!

Einheitliche Corona-Regeln - sinnvoll oder nicht?


Die Bundesregierung will im Kampf gegen die Pandemie eine einheitliche Linie finden und dem Bund mehr Durchgriffsrechte gegenüber den Ländern verschaffen. (Symbolbild)

Die Bundesregierung will im Kampf gegen die Pandemie eine einheitliche Linie finden und dem Bund mehr Durchgriffsrechte gegenüber den Ländern verschaffen. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa und mit Material der dpa

Braucht es im Kampf gegen Corona mehr einheitliche Standards? Oder sollte im Gegenteil mehr Wert auf die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort gelegt werden? Unsere wöchentliche Umfrage dreht sich diesmal um die geplante Vereinheitlichung der Corona-Notbremse in Deutschland. Sinnvoll oder nicht? Stimmen Sie ab!

Lange hat der Bund zugeschaut, wie unterschiedlich die Länder gemeinsam getroffene Corona-Beschlüsse interpretierten: Hier Schulen auf, dort zu, hier Ausgangsbeschränkungen, dort nur ein nächtliches Freunde-Treff-Verbot. Jetzt greift die Regierung ein. Die Anti-Corona-Maßnahmen sollen vereinheitlicht werden.

Am Dienstag hat das Kabinett dafür eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes beschlossen, die dem Bund vorübergehend mehr Durchgriffsrechte verschaffen sollen.Vorgesehen sind in Regionen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz über 100 unter anderem Ausgangsbeschränkungen zwischen 21 und 5 Uhr, eine Pflicht für Testangebote in Betrieben und Beschränkungen von privaten Zusammenkünfte auf einen Haushalt und eine weitere Person. Der Bundestag und Bundesrat müssen den Plänen allerdings noch zustimmen.

Halten Sie die geplanten Regelungen für sinnvoll, um die Pandemie besser in den Griff zu bekommen? Oder sollten Entscheidungen besser weiterhin vor Ort und nicht zentral getroffen werden? Stimmen Sie gerne ab oder schreiben Sie uns Ihre Meinung in die Kommentare unter diesem Artikel oder auf Facebook. Das Ergebnis unserer Umfrage werden wir in der kommenden Woche auf idowa.de bekannt geben.