Meinung

Patientenakte

E-Akte muss anwenderfreundlich und sicher sein


Die elektronische Patientenakte soll 2024 verpflichtend eingeführt werden, mit der Möglichkeit einer Widerspruchslösung.

Die elektronische Patientenakte soll 2024 verpflichtend eingeführt werden, mit der Möglichkeit einer Widerspruchslösung.

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat sich viel vorgenommen: Bis 2025 sollen 80 Prozent der gesetzlich Krankenversicherten über eine elektronische Patientenakte verfügen. Wer das Chaos bei Einführung der elektronischen Krankschreibung betrachtet und weiß, wie schwierig es in Deutschland mit seinem teils skurrilen Datenschutz und seiner verbreiteten Technologieskepsis ist, digitale Lösungen umzusetzen, wird gespannt sein, ob der SPD-Mann liefern kann. Er setzt auf die Bequemlichkeit der Bürger, die widersprechen müssten, wenn sie die elektronischen Patientenakten ablehnen. Möglich, dass seine Rechnung aufgeht.

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