Das Wichtigste zum Ukraine-Krieg

Die Meldungen von Februar bis April 2021


Die US-Regierung liefert der Ukraine im Rahmen eines neuen Sicherheitspakets moderne Mehrfachraketenwerfer zur Verteidigung gegen den russischen Einmarsch.

Die US-Regierung liefert der Ukraine im Rahmen eines neuen Sicherheitspakets moderne Mehrfachraketenwerfer zur Verteidigung gegen den russischen Einmarsch.

Von Redaktion idowa, dpa, sid, glomex

Was lange undenkbar schien, ist am 24. Februar Realität geworden: Es herrscht Krieg auf europäischem Boden. Alle Entwicklungen im Ukraine-Konflikt im Überblick.

Ukraine: Eisenbahnbrücke in Region Donezk gesprengt

Samstag, 30. April, 10.28 Uhr:

Die ukrainisch Armee hat nach Medienberichten eine Eisenbahnbrücke im Gebiet Donezk gesprengt. Dabei sei ein russischer Güterzug getroffen worden, wie die Onlinezeitung "Ukrajinska Prawda" am Freitagabend schrieb. Nach Angaben des Onlineportals "Hromadske" war unklar, ob es sich um Güterwaggons oder Kesselwagen handelte.

Bei der zerstörten Brücke handelte es sich nach Angaben der Zeitungen um eine Verbindung über den Fluss Siwerskyj Donez zwischen den Orten Lyman und Rajhorodok im Osten der Ukraine. Die Eisenbahnverbindung nach Lyman, das im Epizentrum der Kämpfe in der Ostukraine liege, sei damit zerstört.

Slowakei und Polen bereiten Kampfflugzeug-Lieferung an Ukraine vor

Freitag, 29. April, 19.42 Uhr:

Die Slowakei und Polen haben eine Vereinbarung getroffen, die es ermöglicht, slowakische MiG-29-Kampfflugzeuge an die Ukraine zu übergeben. Das gaben die Verteidigungsminister der beiden Länder am Freitag in Bratislava bekannt. Polen habe sich bereit erklärt, mit seinen amerikanischen F-16 den slowakischen Luftraum zu sichern, wenn die MiG nicht mehr zur Verfügung stehen, sagte der slowakische Verteidigungsminister Jaroslav Nad.

Sein polnischer Amtskollege Mariusz Blaszczak bezeichnete es als "vollkommen natürlich", dass die polnische Luftwaffe ihr Einsatzgebiet auf das südliche Nachbarland ausdehne. Die Slowakei ist wesentlich kleiner als Polen, beide EU- und Nato-Länder grenzen direkt an die Ukraine und unterstützen diese intensiv mit humanitärer und militärischer Hilfe.

Nad und andere Vertreter der slowakischen Regierung hatten zunächst stets dementiert, dass die Slowakei dem ukrainischen Wunsch nach Übergabe der MiG-Kampfflugzeuge sowjetischer Bauart nachkommen könne. Diese Flugzeuge wolle man zwar längerfristig loswerden, weil nur Techniker aus dem feindlichen Russland sie warten könnten. Vorerst aber seien sie unverzichtbar, bis die Slowakei ihre bereits vor einigen Jahren in den USA bestellten F-16 bekomme.

USA: Russland liegt bei Offensive in Ostukraine hinter Zeitplan

Freitag, 29. April, 17.56 Uhr:

Nach US-Einschätzung liegt Russland bei seiner Militäroffensive im Osten der Ukraine hinter dem eigenen Zeitplan. "Wir glauben (...), dass sie bei dem, was sie im Donbass erreichen wollten, hinter dem Zeitplan zurückliegen", sagte ein hochrangiger Beamter des US-Verteidigungsministeriums am Freitag in Washington. Die russischen Truppen seien demnach mehrere Tage in Verzug gegenüber den ursprünglichen Plänen. "Wir glauben, dass sie bei der völligen Einkreisung der ukrainischen Truppen im Osten schon viel weiter sein hätten sein sollen." Die ukrainischen Streitkräfte wehrten sich effektiv gegen das Vorrücken der russischen Truppen.

Polen liefert der Ukraine über 200 T-72-Panzer

Freitag, 29. April, 17.18 Uhr:

Polen unterstützt das Nachbarland Ukraine gegen den russischen Aggressor mit der Lieferung von mehr als 200 Panzern des sowjetischen Typs T-72. Das berichtete die polnische Radio-Nachrichtenagentur IAR am Freitag unter Berufung auf Regierungsstellen. Der Großteil der Panzer habe bereits die Grenze passiert und sei auf ukrainischem Gebiet.

Ministerpräsident Mateusz Morawiecki hatte bereits vor mehreren Tagen große Panzerlieferungen an die Ukraine bestätigt, aber zunächst keine genaue Zahl genannt. Präsident Andrzej Duda hatte Anfang der Woche erklärt, Polen habe der Ukraine seit Kriegsausbruch bereits umgerechnet 1,5 Milliarden Euro an Militärhilfe geleistet.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dankte in einem Gespräch mit Journalisten mehrerer polnischer Medien in Kiew "Polen und dem polnischen Volk für die beispiellose Unterstützung der Ukraine und der Ukrainer", wie der polnische TV-Sender TVN24 übersetzte.

Seit Russlands Abzug knapp 1.200 Leichen rund um Kiew gefunden

Freitag, 29. April, 16.25 Uhr:

Im Gebiet rund um die ukrainische Hauptstadt Kiew ist die Zahl der Toten nach dem Abzug russischer Truppen vor knapp zwei Monaten offiziellen Angaben zufolge auf fast 1.200 gestiegen. "Zum heutigen Tag sind bereits 1.187 unserer Mitbürger (gefunden worden), unserer friedlichen Bürger, die durch die Hände der russischen Armee umkamen", sagte der Polizeichef des Kiewer Gebiets, Andrij Njebytow, am Freitag im ukrainischen Fernsehen. Am Vortag seien 26 weitere Leichen gefunden worden. Rund 200 Menschen gelten demnach noch als vermisst.

Ukraine wirft Russland Getreide-Raub aus besetzten Gebieten vor

Freitag, 29. April, 15.57 Uhr:

Kiew hat Russland den Raub von Getreide aus besetzten Gebieten in der Südukraine vorgeworfen. "Der Diebstahl von Getreide im Gebiet Cherson gefährdet genauso wie die Blockade der ukrainischen Häfen und die Verminung von Schiffsrouten die globale Lebensmittelsicherheit", hieß es am Freitag in einer Mitteilung des ukrainischen Außenministeriums. Mit ukrainischem Getreide würden rund 400 Millionen Menschen versorgt - vor allem in Nordafrika, dem Nahen Osten und Asien.

Dem angeblichen Getreide-Abtransport sei eine Entscheidung der Gebietsverwaltung des russischen Gebiets Krasnojarsk vorangegangen, hieß es aus Kiew. Russische Behörden hingegen bezeichneten die Nachricht als Falschinformation.

Bericht: Britische Helfer in Ukraine von Russen gefangen genommen

Freitag, 29. April, 13.38 Uhr:

Zwei britische Freiwillige, die in der Ukraine humanitäre Hilfe leisten wollten, sind nach Angaben einer britischen Hilfsorganisation von russischen Truppen gefangen genommen worden. Die beiden Männer waren einem Bericht der BBC vom Freitag zufolge auf eigene Faust in der Ukraine tätig, hielten aber Kontakt zu der Organisation Presidum Network, die über ihre Festnahme informierte. Demnach hatten die beiden versucht, eine ukrainische Familie aus einem Dorf nahe der Stadt Saporischschja zu evakuieren, als sie festgenommen wurden. Das britische Außenministerium teilte mit, man versuche mit Hochdruck, an mehr Informationen über den Fall zu kommen.

Moskau: Ukrainische Ziele von U-Boot aus mit Raketen beschossen

Freitag, 29. April, 12.50 Uhr:

Russlands Militär hat erstmals vom Einsatz eines U-Bootes bei Raketenangriffen auf ukrainische Ziele berichtet. Im Schwarzen Meer seien von dem Boot aus militärische Einrichtungen der Ukraine mit Raketen des Typs Kalibr beschossen worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Freitag mit. Dazu veröffentlichte die Behörde ein Video, das den Angriff zeigen soll. Genauere Informationen - etwa zu dem vermeintlich getroffenen Ziel - wurden nicht genannt.

Das U-Boot ist Teil der russischen Schwarzmeerflotte. Insgesamt hat die Flotte sechs U-Boote dieser Bauart, die mit Kalibr-Marschflugkörpern bestückt werden können.

Ukraine bittet um internationale Hilfe bei Minenräumung

Freitag, 29. April, 12.41 Uhr:

Die Ukraine hat die internationale Gemeinschaft um Hilfe bei der Räumung von Minen in den Kampfgebieten gebeten. Benötigt würden Spezialisten und Technik, sagte der ukrainische Innenminister Denys Monastyrskyj nach Angaben der "Ukrajinska Prawda" am Freitag. "Auf einen Tag aktiver Kampfhandlungen kommen 30 Tage Minenräumung." So hätten allein die Kämpfe im Gebiet der Hauptstadt Kiew 30 bis 35 Tage gedauert. Die Säuberung des Territoriums würde dort theoretisch mehr als zwei Jahre dauern.

Der Minister warnte, dass mit dem Beginn des Frühlings Gras über Minen wachsen könnte, so dass sie nur noch mit speziellen Suchgeräten geortet werden könnten. Die Ukraine habe zu wenig Spezialkräfte und daher internationale Organisationen gebeten, Helfer und Ausrüstung zu schicken.

Zeitung: Evakuierung von Stahlwerk in Mariupol geplant

Freitag, 29. April, 11.36 Uhr:

In der völlig zerstörten ukrainischen Hafenstadt Mariupol ist Medienberichten zufolge für diesen Freitag die Evakuierung von Zivilisten aus dem belagerten Stahlwerk Azovstal geplant. Es sei eine "Operation" geplant, um die eingeschlossenen Menschen zu retten, berichtete die ukrainische Zeitung "Ukrajinska Prawda" unter Berufung auf eine Quelle im Präsidialamt. Ein erster Evakuierungsversuch am Donnerstag sei gescheitert, weil russische Truppen gezielt ein Lazarett auf dem Werksgelände beschossen hätten. Von offizieller Seite gab es für die Meldung zunächst keine Bestätigung.

Mariupol am Asowschen Meer war kurz nach Beginn des Kriegs Ende Februar von russischen Truppen belagert und später weitgehend eingenommen worden. Im Stahlwerk der strategisch wichtigen Stadt sollen sich neben den Zivilisten auch mehrere Hundert ukrainische Kämpfer verschanzt haben. Russland hatte zuletzt einen Fluchtkorridor für alle Eingeschlossenen abgelehnt. Die Zivilisten dürften gehen, hieß es aus dem Kreml. Den Militärs aber werde kein freier Abzug gewährt.

Nach Guterres-Besuch: Russland bestätigt Angriff auf Kiew

Freitag, 29. April, 10.48 Uhr:

Einen Tag nach dem Besuch von UN-Generalsekretär António Guterres in Kiew hat Russlands Militär Angriffe auf die ukrainische Hauptstadt bestätigt. Der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, sagte am Freitag in Moskau, Hochpräzisionsraketen mit großer Reichweite hätten Fabrikgebäude des ukrainischen Raketenherstellers "Artem" getroffen. Den genauen Zeitpunkt der russischen Angriffe nannte er nicht.

Ukrainischen Angaben zufolge ereigneten sich die Angriffe am Donnerstagabend, als Guterres noch in der Stadt war. Dabei sei auch ein Wohnhaus getroffen worden. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko berichtete am Freitag, dass aus den Trümmern eine Leiche geborgen worden sei. Zudem seien zehn Menschen verletzt worden. Guterres sagte dem britischen Sender BBC: "Ich war geschockt zu hören, dass in der Stadt, in der ich mich aufhalte, zwei Raketen explodiert sind."

Insgesamt zerstörten die russischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte nach Angaben aus Moskau in den vergangenen Stunden 112 Objekte der ukrainischen Armee, darunter vier Waffen- und Raketenlager im Gebiet von Mykolajiw. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

Russland meldet Beschuss von Grenzübergang

Freitag, 29. April, 10.05 Uhr:

An der Grenze zwischen der Ukraine und Russland ist nach russischen Angaben ein Grenzübergang von ukrainischer Seite aus angegriffen worden. "Gegen 8:00 Uhr (7:00 Uhr MESZ) wurde in der Ortschaft Krupez der Grenzübergang mit Granatwerfern beschossen", teilte der Gouverneur der westrussischen Region Kursk, Roman Starowoit, am Freitag in seinem Telegram-Kanal mit. Demnach gab es weder Schäden noch Verletzte. Die russischen Grenztruppen hätten das Feuer erwidert und den Beschuss damit gestoppt.

Nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar werden inzwischen auch Ziele in Russland nahe der Grenze beschossen. Anfang April hatte Russland nach einem Brand in einem Öllager in der russischen Stadt Belgorod die Ukraine dafür verantwortlich gemacht. Nach russischer Darstellung feuerten zwei ukrainische Hubschrauber Raketen auf die Anlage ab. Die Ukraine wies das zurück.

Russische Angriffe treffen Lazarett in Mariupol

Freitag, 29. April, 3.02 Uhr:

Bei einem russischen Angriff auf die im Stahlwerk Azovstal verschanzten letzten Verteidiger Mariupols ist am Donnerstagabend das dort eingerichtete Feldlazarett unter schweren Beschuss geraten. Nach einem Bericht der "Ukrajinska Prawda" kam dabei mindestens ein Soldat ums Leben, rund 100 Patienten erlitten weitere Verletzungen. Nach Darstellung der Verteidiger sei das Lazarett, in dem sich rund 500 Verwundete und Ärzte aufhielten, gezielt angegriffen worden. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.

Russische Raketen auf ukrainische Hafenstadt Odessa

Donnerstag, 28. April, 22.33 Uhr:

Die südukrainische Hafenstadt Odessa ist am Donnerstagabend unter Raketenbeschuss geraten. Dabei habe die Luftabwehr drei russische Raketen abgeschossen, sagte der örtliche Militärvertreter Maxim Martschenko. "Wir haben den Himmel unter Kontrolle." Zuvor sei bereits eine russische Aufklärungsdrohne zerstört worden. In der Stadt seien am Abend jedoch mehrere Explosionen zu hören gewesen, berichtete unter anderem die "Ukrajinska Prawda".

Ukraine ermittelt zu rund 8.600 Fällen mutmaßlicher Kriegsverbrechen

Donnerstag, 28. April, 22.16 Uhr:

Die Ukraine untersucht nach Angaben der ukrainischen Generalstaatsanwältin in Zusammenarbeit mit internationalen Ermittlern derzeit rund 8600 Fälle mutmaßlicher Kriegsverbrechen. Hinzu kämen mehr als 4000 weitere Fälle in Zusammenhang mit Kriegsverbrechen im Kontext des russischen Angriffskriegs, sagte Iryna Wenediktowa der Deutschen Welle am Donnerstag. Sie erwarte, dass die Zahlen noch steigen werden. Bei den untersuchten Taten handle es sich um die Tötung von Zivilisten, den Beschuss ziviler Infrastruktur, Folter, Sexualverbrechen sowie um den Einsatz verbotener Waffen. Sie werde alle Möglichkeiten der internationalen Justiz nutzen, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

Russisches Militär meldet weitere schwere Luftangriffe auf Ukraine

Donnerstag, 28. April, 19.41 Uhr:

Das russische Militär hat nach eigenen Angaben erneut schwere Luftangriffe gegen die Ukraine geführt. "Die taktische Luftwaffe der russischen Streitkräfte hat 76 Militärobjekte beschossen", teilte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Donnerstag mit. Dabei seien zwei Munitionsdepots und eine Reihe von Truppenansammlungen und Militärkonvois getroffen worden. Die gegnerischen Verluste bezifferte Konaschenkow dabei auf mehr als 320 Soldaten.

Durch Raketen wurden demnach weitere 38 Militärobjekte angegriffen. Unter anderem seien dadurch sechs Munitionsdepots vernichtet, aber auch mehrere ukrainische Raketen des Typs Totschka-U abgeschossen worden. Unabhängig ließen sich diese Berichte nicht überprüfen.

Guterres fordert Aufklärung der Kriegsgräuel von Butscha

Donnerstag, 28. April, 18.33 Uhr:

UN-Generalsekretär António Guterres hat bei einem Besuch in der ukrainischen Stadt Butscha die Untersuchungen des Internationalen Strafgerichtshofs zu den dortigen Kriegsgräueln unterstützt. Es sei wichtig, den Horror "sorgfältig aufzuklären" und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, sagte Guterres am Donnerstag in der Vorortgemeinde von Kiew. Er appellierte an Russland, mit dem Gericht zusammenzuarbeiten. Die Bilder getöteter ukrainischer Zivilisten aus Butscha hatten Anfang des Monats rund um die Welt für Entsetzen gesorgt.

Guterres, der am Donnerstagabend auch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj treffen wolllte, besuchte auch die ebenfalls schwer getroffenen Städte Boroodjanka und Irpin. In allen drei Städten wurden nach dem Abzug der russischen Truppen viele tote Zivilisten gefunden. In Butscha waren es mehr als 400 Tote, teils mit auf den Rücken gebundenen Händen. Guterres' Reise ist Teil einer Vermittlermission des UN-Generalsekretärs. Am Dienstag hatte er sich schon mit Russlands Präsident Wladimir Putin in Moskau getroffen.

Deutschland muss auf Gas-Stopp vorbereitet sein

Donnerstag, 28. April, 16 Uhr:

Deutschland muss nach Angaben von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf einen russischen Gas-Lieferstopp vorbereitet sein - auch wenn unklar ist, ob er kommt. "Ob und welche Entscheidung die russische Regierung in dieser Hinsicht treffen wird, kann man nur spekulieren, macht aber wenig Sinn", sagte der Kanzler am Donnerstag im japanischen Tokio. "Man muss sich darauf vorbereiten." Damit habe die Bundesregierung schon begonnen, bevor der Krieg ausgebrochen sei. Lesen Sie hierzu Deutschland muss auf Gas-Stopp vorbereitet sein

Bundestag stimmt für Lieferung schwerer Waffen

Donnerstag, 28. April, 11.15 Uhr:

Der Bundestag hat Donnerstag mit einem gemeinsamen Antrag der Union und der regierenden Ampel-Parteien für eine Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine gestimmt.

Mit großer Mehrheit von 586 Stimmen forderten die Abgeordneten die Bundesregierung auf, die "Lieferung benötigter Ausrüstung an die Ukraine fortzusetzen und wo möglich zu beschleunigen und dabei auch die Lieferung auf schwere Waffen und komplexe Systeme etwa im Rahmen des Ringtausches zu erweitern". Die Fähigkeiten Deutschlands zur Bündnisverteidigung dürften dabei nicht gefährdet werden. Mit Nein stimmten 100 Abgeordnete, 7 enthielten sich. Lesen Sie hierzu Bundestag stimmt für Lieferung schwerer Waffen

Luftwaffe holt weitere kriegsverletzte Ukrainer nach Deutschland

Donnerstag, 28. April, 8.24 Uhr:

Die Luftwaffe bringt weitere kriegsverletzte Ukrainer aus Polen zur Behandlung nach Deutschland. Dazu startete am Donnerstag in Köln ein Evakuierungsflug, wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr. Mit dem Spezialflugzeug A310 MedEvac wurden - wie schon vergangene Woche - Kinder und Erwachsene ausgeflogen, um in Deutschland schwerste Verletzungen besser medizinisch versorgen zu können.

Der A310 MedEvac ist die fliegende Intensivstation der Luftwaffe. Verletzte werden in der Luft von Sanitätssoldaten weiterbehandelt. In der Vergangenheit waren auch verwundete ukrainische Soldaten nach Deutschland gebracht worden. Außerdem gab es zivile Hilfstransporte.

Tote und Verletzte durch weiteren Beschuss

Donnerstag, 28. April, 1.17 Uhr:

Ukrainischen Angaben zufolge wurden durch neuen Beschuss in der Region Charkiw mindestens drei Menschen getötet und sechs verletzt, darunter ein 14 Jahre altes Kind. Die örtliche Verwaltung machte Russland für die zivilen Opfer verantwortlich. Aus der Stadt Cherson, deren Einnahme Russland gemeldet hatte, wurden mehrere Explosionen berichtet. Die Detonationen hätten sich unweit des Fernsehzentrums ereignet, teilten ukrainische Medien mit. Danach sei ein Feuer ausgebrochen. In der Nähe von Odessa schoss die Luftabwehr eine russische Spionagedrohne ab, wie die ukrainische Armee mitteilte. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig geprüft werden.

Steinmeier warnt Kreml: Nato wird jeden Zentimeter verteidigen

Mittwoch, 27. April, 20.39 Uhr

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Kreml davor gewarnt, die Verteidigungsbereitschaft der Nato zu unterschätzen. "Unsere Demokratien sind stark und wehrhaft", sagte er am Mittwoch nach einem Gespräch mit der slowakischen Präsidentin Zuzana Caputova in der Stadt Kosice. "Sie sind bereit und in der Lage, jeden Zentimeter des Bündnisgebietes zu verteidigen - und das gemeinsam." Dieses unmissverständliche Signal gehe auch von den in der Slowakei stationierten deutschen und niederländischen Staffeln des Flugabwehrraketensystems Patriot aus.

Putin droht Ukraine-Unterstützern mit "blitzschnellen" Gegenschlägen

Mittwoch, 27. April, 20 Uhr

Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Unterstützern der Ukraine erneut gedroht - mit Gaslieferstopps, aber auch mit militärischen Konsequenzen. Wer sich von außen einmischen wolle und eine für Russland unannehmbare strategische Bedrohung schaffe, müsse wissen, dass die Antwort "blitzschnell, rasch" sein werde, sagte Putin am Mittwoch in St. Petersburg. Trotz Sorgen vor einer Eskalation des russischen Angriffkriegs hat sich die Bundesregierung dazu durchgerungen, auch schwere Waffen an die Ukraine zu liefern. Am Mittwoch einigten sich Ampel-Koalition und Opposition auf einen Kompromiss. Seit Mittwoch sind mit Polen und Bulgarien außerdem die ersten beiden Länder ohne russisches Gas. Und auch hier drohte Putin mit Folgen auch für andere Länder.

Russland stellt erste Gaslieferungen ein - Kompromiss im Waffenstreit

Mittwoch, 27. April, 17.23 Uhr:

Im Gasstreit zwischen Russland und dem Westen hat der Staatskonzern Gazprom seine Lieferungen nach Polen und Bulgarien eingestellt. "Der Hahn wurde zugedreht", sagte Polens Klimaministerin Anna Moskwa am Mittwoch im polnischen Hörfunk. Derweil gehen Bundesregierung und Opposition im Ringen um den Kurs im Ukraine-Krieg aufeinander zu: Die Regierungsfraktionen der Ampel-Koalition und die Union als größte Oppositionsfraktion wollen an diesem Donnerstag im Bundestag einen gemeinsamen Antrag zur Unterstützung der Ukraine mit schweren Waffen beschließen. Angesichts der angespannten Beziehungen zwischen Russland und den USA gab es eine diplomatische Überraschung: Die beiden Länder führten einen seit langem diskutierten Gefangenenaustausch durch.

CNN: Neue Videos zeigen russische Soldaten nahe Leichen in Butscha

Mittwoch, 27. April, 12.16 Uhr:

Der US-Sender CNN hat Videoaufnahmen veröffentlicht, die erstmals russische Soldaten und Militärfahrzeuge in der ukrainischen Stadt Butscha nahe den Leichen von Zivilisten zeigen sollen. Die am 12. und 13. März von einer Drohne aufgenommenen Videos seien verortet und auf ihre Echtheit geprüft worden, berichtete der Sender in der Nacht zum Mittwoch. Den Namen der Quelle werde man wegen Sicherheitsbedenken nicht nennen. Russland hat wiederholt die Verantwortung für Gräueltaten in Butscha von sich gewiesen.

Nach dem Abzug russischer Truppen hatten Bilder getöteter ukrainischer Zivilisten aus der Vorortgemeinde der Hauptstadt Kiew weltweit für Entsetzen gesorgt. Insgesamt wurden in Butscha mehr als 400 Leichen gefunden, teils mit auf den Rücken gebundenen Händen. Die Ukraine spricht von einem Massaker an Zivilisten und wirft Russland Kriegsverbrechen vor. "Die russische Armee hat damit nichts zu tun", hatte Kremlchef Wladimir Putin bei einem Gespräch mit UN-Generalsekretär António Guterres am Dienstag erneut betont. Putin ehrte nach dem Abzug Soldaten, die in Butscha im Einsatz waren.

Ostbayerische Soldaten bei Nato-Mission eingebunden

Mittwoch, 27. April, 6 Uhr:

Spätestens seit dem russischen Überfall auf die Ukraine ist die Wehrhaftigkeit Deutschlands wieder in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Auch einige Soldaten aus der Region sind für die sogenannten Nato-Battlegroups vorgesehen. Ein Überblick über die Situation und die Standorte der Bundeswehr in Ostbayern. Den ganzen Artikel können Sie hier lesen: Ostbayerische Soldaten bei Nato-Mission eingebunden

Ukraine meldet Tote und Verletzte nach Kampfhandlungen

Mittwoch, 27. April, 2.54 Uhr:

Die Ukraine beklagte nach neuen russischen Angriffen weitere Tote und Verletzte in mehreren Regionen des Landes. Im Gebiet Donezk im Osten seien bei drei separaten Zwischenfällen drei Zivilisten getötet worden, teilte der Gouverneur der Region, Pawel Kyrylenko, auf Telegram mit. In der Großstadt Charkiw im Osten des Landes seien infolge von Beschuss drei weitere Menschen getötet und sieben verletzt worden, teilte der Gouverneur der Region, Oleh Synjehubow, auf Telegram mit.

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Die Pläne für ein vollständiges europäisches Öl-Embargo gegen Russland sind wegen einer Blockade aus Ungarn vorerst vom Tisch.

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Ukrainische Soldaten patrouillieren in einem kürzlich zurückeroberten Dorf nördlich von Charkiw in der Ostukraine.

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj befürchtet, dass Russland seine Angriffe zum bevorstehenden Moskauer Tag des Sieges noch einmal verstärken könnte.

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Eine Frau aus Siwersk sortiert während einer Evakuierung in der Nähe von Lyman ihre Habseligkeiten.

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Schutz im Keller: Die ostukrainische Stadt Sjewjerodonezk ist besonders umkämpft.

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Eine Frau blickt aus dem Fenster eines Hauses in Sjewjerodonezk im Osten der Ukraine.

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"Eine Einnahme der gesamten Ukraine durch Russland scheint heute weiter entfernt als noch zu Beginn des Krieges": Olaf Scholz.

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Ein Uniformierter inspiziert einen Krater nach einem Luftangriff der russischen Streitkräfte in der Region Luhansk.

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Ukrainische Soldaten einer Aufklärungseinheit kehren zu einem ehemaligen Stützpunkt der ukrainischen Streitkräfte am Rande der Donbass-Region zurück.

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Blick auf das Azovstal-Werk in der Hafenstadt Mariupol.

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Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder steht seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine wegen seiner Verbindungen zu russischen Unternehmen in der Kritik.

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Ein ukrainischer Soldat steigt auf einen Schützenpanzer im Donbass.

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Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne).

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Russland und die Ukraine haben ihre Verhandlungen vorerst ausgesetzt.

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Schweden und Finnland wollen Mitglied der Nato werden. (Symbolbild)

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Das von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Sputnik veröffentlichte Bild soll einen Krankenwagen mit verwundeten ukrainischen Soldaten in Mariupol zeigen. Nach wochenlanger Blockade haben gut 260 ukrainische Soldaten nach Behördenangaben das Asow-Stahlwerk in Mariupol verlassen. Darunter seien 53 Schwerverletzte, teilte der ukrainische Generalstab am Montag bei Facebook mit. Auch seien 211 weitere ukrainische Kämpfer in die von russischen Truppen besetzte Ortschaft Oleniwka gebracht worden.

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In den vom Verteidigungsministerium der Ukraine zur Verfügung gestellten Drohnenaufnahmen sind zerstörte Fahrzeuge und Panzertechnik am Fluss Siwerskyj Donez zu sehen. In der ostukrainischen Region Luhansk haben ukrainische Truppen nach eigenen Angaben zwei Pontonbrücken des russischen Militärs über dem Fluss Siwerskyj Donez zerstört.

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Das Stahlwerk Asow-Stahl in Mariupol.

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Finnland und Schweden wollen der Nato beitreten.

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Die Partei der schwedischen Ministerpräsidentin Magdalena Andersson spricht sich für einen Nato-Beitritt aus.

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Stark beschädigte Gebäude im ukrainischen Mariupol.

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Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg.

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Mitarbeiter des Ministeriums für Notsituationen der selbst ernannten Volksrepublik Donezk räumen Trümmer des schwer beschädigten Theatergebäudes in Mariupol zur Seite.

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Zweieinhalb Monate nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat Bundeskanzler Olaf Scholz keinen Sinneswandel bei Kremlchef Wladimir Putin entdeckt. (Archiv)

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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, r.) und Russlands Präsident Wladimir Putin.

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Ein Mann geht an einem zerstörten Wohnhaus in Mariupol vorbei, einem Gebiet unter der Regierung der Donezker Volksrepublik im Osten der Ukraine.

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Der Betreiber hat sich beim Teilstopp des Transits durch die Sojus-Pipeline auf einen Fall "höherer Gewalt" berufen.

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In der Nähe eines Massengrabes in Butscha spricht Annalena Baerbock mit einem örtlichen Priester, der der Außenministerin Bilder auf seinem Smartphone zeigt.

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Das Grande Pettine Hotel in Odessa liegt in Trümmern, nachdem es von einer Rakete getroffen wurde.

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Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine war in diesem Jahr kein ausländischer Staatsgast bei den Feierlichkeiten zum 9. Mai in Moskau dabei.

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Auf Russland kommen neue Sanktionen zu (Archivbild).

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Der kanadische Regierungschef Justin Trudeau ist überraschend in der Stadt Irpin im Großraum Kiew eingetroffen.

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Jill Biden (Mitte l) und Olena Selenskyj (r), Ehefrau des ukrainischen Präsidenten Selenskyj, basteln mit einer Gruppe von Kindern der Schule 6 Bären aus Seidenpapier als Muttertagsgeschenke. Die First Lady der USA besuchte am Sonntag, den 8. Mai überraschend die Ukraine.

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Bundestagspräsidentin Bärbel Bas legt einen Kranz am Grabmal des Unbekannten Soldaten in Kiew nieder.

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Ein ukrainischer Soldat geht an einem Gebäude vorbei, das von einer großkalibrigen Mörsergranate in der Region Luhansk getroffen wurde.

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Das Stahlwerk Azovstal in der Hafenstadt Mariupol.

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Noch immer sind Zivilisten in Mariupol eingesperrt.

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Eine Panzerhaubitze 2000 der Bundeswehr.

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Rauch steigt aus dem Stahlwerk Azovstal in Mariupol auf.

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Menschen spazieren in Mariupol, einem Gebiet unter der Regierung der Donezker Volksrepublik im Osten der Ukraine.

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Bundestagspräsidentin Bärbel Bas will in die Ukraine reisen.

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Angesichts des Moskauer Angriffskrieges auf die Ukraine strebt die Europäische Union einen Importstopp für russisches Öl an.

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Auf Twitter teilte ein Sprecher von Merz mit, dass Merz und Selenskij gut eine Stunde miteinander gesprochen haben. (Archivbild)

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Das Satellitenbild zeigt Schäden am Stahlwerk Azovstal in Mariupol.

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Bundeskanzler Olaf Scholz im Interview im ZDF.

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Anschläge in der moldauischen Konfliktregion Transnistrien an der Grenze zur Ukraine drohen die Lage in der Region weiter zu verschärfen.

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Russische Militärfahrzeuge fahren eine Straße in einem von den von Russland unterstützten Separatisten kontrollierten Gebiet in der Nähe von Mariupol entlang.

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Auf dem Satellitenbild ist der Flughafen und Luftwaffenstützpunkt Cherson im Süden der Ukraine zu sehen. Bei einem mutmaßlichen ukrainischen Angriff wurden dort russische Hubschrauber und Fahrzeuge beschädigt.

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Der russische Präsident Wladimir Putin im Kreml.

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Ein zerstörtes Auto auf einer Landstraße bei Butscha.

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Russlands Außenminister Sergej Lawrow und UN-Generalsekretär António Guterres treffen sich in Moskau.

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Panzer aus deutscher Produktion könnten schon bald die ukrainische Armee verstärken.

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Russlands Außenminister Sergej Lawrow hält einen dritten Weltkrieg nicht für ausgeschlossen.

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Treffen im deutschen Ramstein: US-Verteidigungsminister Lloyd Austin will zum Krieg in der Ukraine beraten.

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Blick auf einen durch Beschuss beschädigten Wohnblock in Kramatorsk.

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Anthony Blinken, Außenminister der USA. (Archivbild)

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Blick auf das Azovstal-Werk in der Hafenstadt Mariupol.

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Auch zwei Monate nach dem Einmarsch russischer Truppen dauern die Kämpfe in der Ukraine weiter an.

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Ein Korridor inmitten der Ruinen einer zerstörten Schule im Nordosten Charkiws, nachdem die russischen Truppen das Gebiet verlassen haben.

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Ein Maxar-Satellitenfoto von Manhusch - rund 20 Kilometer westlich von Mariupol - soll ein Massengrab parallel zu einem Straßenverlauf zeigen.

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Ein Feuerwehrmann macht eine Pause, um sich abzukühlen, während er einen Brand in einer Wohnung nach einem russischen Angriff löscht.

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Immer wieder das Ziel von russischen Luftangriffen - Lwiw im Westen der Ukraine.

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Über seinen Telegram-Kanal drohte Wjatscheslaw Wolodin, der Chef des russischen Parlaments, den Europäern. Grund dafür sind die westlichen Sanktionen gegen Russland. (Archiv)

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Dieses Videostandbild aus einem vom Pressebüro des ukrainischen Präsidenten zur Verfügung gestellte Video zeigt Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, während einer Videobotschaft am Montag.

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Beschädigte und verbrannte Fahrzeuge stehen in einem zerstörten Teil des Metallurgiekombinats Waldimir Iljitsch Lenin Mariupol in einem von russisch unterstützten Separatisten kontrollierten Gebiet in Mariupol, während im Hintergrund Rauch aufsteigt.

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Ein Satellitenfoto vom Sonntag zeigt Brände in der von russischen Truppen eingkreisten Stadt Mariupol.

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Wolodymyr Selenskyj forderte vorbeugende Schritte gegen den möglichen Einsatz von Massenvernichtungswaffen durch Russland.

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Ein bewaffneter Soldat der Miliz der Donezker Volksrepublik im Osten von Mariupol.

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Eine Bewohnerin von Mariupol geht an einem beschädigten Fahrzeug mit dem aufgemalten Buchstaben "Z" vorbei, der zum Symbol des russischen Militärs geworden ist.

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Ein zerstörtes Wohnhaus nach einem Beschuss, westlich von Kiew.

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Dieses vom ukrainischen Verteidigungsministerium veröffentlichte Handout-Foto zeigt angeblich russische zerstörte Militärfahrzeuge, die auf einer gesprengten Brücke in der Region Charkiw stehen und Richtung Isjum unterwegs waren. Die Ukraine befürchtet weiter eine bevorstehende große Offensive der Russen im Osten des Landes.

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Personen in Schutzkleidung tragen die Leichen getöteter Zivilisten in Butscha am Stadtrand von Kiew.

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Feuerwehrleute arbeiten daran, ein Feuer bei einem Haus nach einem russischen Angriff zu löschen.

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Frank-Walter Steinmeier äußert such in der deutschen Botschaft in Warschau vor Pressevertretern. Der Bundespräsident ist in Kiew nicht willkommen - eine geplante Reise in die ukrainische Hauptstadt ist deswegen geplatzt.

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Wladimir Putin hält eine Rede in einer Raketenmontagehalle.

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Rettungskräfte ziehen ein Teil einer Rakete zwischen Trümmern hervor nach einem Beschuss auf dem von der Regierung der "Volksrepublik" Donezk kontrollierten Gebiet im Osten der Ukraine.

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Karl Nehammer, Bundeskanzler von Österreich, telefoniert in der österreichischen Botschaft in Moskau vor einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Putin.

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Ukrainische Soldaten ruhen sich in einem Unterschlupf in der Region Luhansk in der Ostukraine aus.

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Österreichs Kanzler Karl Nehammer in Kiew. Nun reist er nach Moskau zu Wladimir Putin.

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In der ukrainischen Stadt Butscha, 25 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Kiew, bietet sich nach dem Rückzug der russischen Armee ein Bild des Grauens.

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Ukrainische Soldaten stehen am 08.04.2022 während Ermittlungsarbeiten neben einem Fragment einer Tochka-U-Rakete mit der russischen Aufschrift "Für Kinder", nach russischem Beschuss des Bahnhofs in Kramatorsk.

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NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg spricht bei einer Pressekonferenz vor dem Außenministertreffen im Nato-Hauptquartier.

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Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission.

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Rauch steigt vor der Ruine des Gebäudes der Regionalregierung der Stadt auf, das durch Beschuss des russischen Militärs schwer beschädigt wurde. Bei einem Raketenangriff auf den Sitz der Regionalregierung in der Südukraine gelegenen Stadt Mykolajiw sind mehrere Menschen ums Leben gekommen.

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Eine Mutter weint neben ihrer kleinen Tochter, während sie in Kiew mit der Presse spricht. Ungeachtet der Ankündigung, Angriffe auf die ukrainische Hauptstadt sowie auf Tschernihiw zu reduzieren, will Russland seine "militärische Spezial-Operation" fortsetzen.

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In der Vergangenheit hatten Vertreter von Russland und der Ukraine bereits mehrmals in Belarus verhandelt. Nun wollen sie am Dienstag eine neue Verhandlungsrunde in Istanbul eröffnen. (Archivbild)

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Der 70-jährige Oleksandr Riaboi spricht neben einem zerstörten russischen Schützenpanzer mit Reportern, in der Nähe der Frontlinie in Brovary, am Rande von Kiew.

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Die G7-Staaten wollen Russlands Forderungen, Gaslieferungen künftig in Rubel zu bezahlen, nicht nachkommen.

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Ein Kinderbett in einer Wohnung eines Wohngebäudes im ukrainischen Tschernihiw, das durch Beschuss beschädigt wurde.

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Flammen und Rauch steigen nach einem russischen Angriff in Charkiw auf.

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Joe Biden (l), Präsident der USA, nimmt zusammen mit Andrzej Duda (3.v.r), Präsident von Polen, an einer Ankunftszeremonie im Präsidentenpalast teil. Biden ist zu einem zweitägigen Besuch in Polen, um Gespräche mit dem polnischen Präsidenten Duda zu führen und eine Rede im Warschauer Königsschloss zu halten.

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Joe Biden (r) trifft Angehörige der US-Armee in Polen.

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Erdogan und die türkische Regierung engagieren sich im russischen Krieg gegen die Ukraine als Vermittler - Sanktionen gegen Moskau lehnt die Türkei ab.

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Die Nato bleibt bei ihrer Linie und will der Ukraine keine Panzer oder Kampfjets zur Verfügung stellen. (Symbolbild)

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Die Nato war "noch nie so geeint wie heute", sagt US-Präsident Joe Biden.

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Bundeskanzler Olaf Scholz sieht derzeit keine Möglichkeit für einen Boykott russischer Energielieferungen.

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Die Kämpfe im Osten der Ukraine dauern an. Nach ukrainischen Angaben stehen die russischen Soldaten dabei "praktisch auf der Stelle".

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Der Verfassungsschutz verschärft seine Warnungen vor russischen Cyberattacken: Unternehmen sollten ihre Kommunikation mit Niederlassungen in Russland besser auf ein Minimum reduzieren. (Symbolbild)

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US-Präsident Joe Biden und Außenminister Antony Blinken (l).

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Deutschland wird weitere Waffen an die Ukraine liefern. Das Wirtschaftsministerium genehmigte die Abgabe von 2.700 Stück Flugabwehrraketen vom Typ "Strela".

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Vitali Klitschko ist per Live-Schalte mit dem Münchner Stadtrat verbunden.

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Präsident Wolodymyr Selenskyj will mögliche Absprachen mit Moskau vom ukrainischen Volk legitimieren lassen.

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Besonders schwere Kämpfe gibt es in der Ukraine um die Stadt Mariupol - humanitäre Organisationen bezeichnen die Lage dort als katastrophal.

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Ein Mitglied der ukrainischen Territorialen Verteidigungskräfte hilft am 16.03.2022 einer Frau beim Überqueren der Straße in Charkiw. (Archiv)

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Das durch Beschuss beschädigte Schauspielhaus in Mariupol.

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Ein Mikoyan MiG-31 Abfangjäger der russischen Luftwaffe fliegt bei der russischen Militärparade zum Tag des Sieges beladen mit einer ballistischen Luft-Boden-Rakete "Kinschal" (Kh-47M2 Kinzhal) durch die Luft.

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Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, in Kiew.

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Mehr als angenommen: Wie viele Menschen waren in dem Theater in Mariupol, als es angegriffen wurde?

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Eine Rauchwolke steigt nach einer Explosion am Flughafen Lwiw gen Himmel.

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Die Kämpfe in der Ukraine dauern weiter an.

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Ukrainische Rettungskräfte sind an einer durch einen Angriff beschädigten Geburtsklinik in Mariupol im Einsatz.

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Eine Frau geht an einem brennenden Wohnhaus vorbei, nachdem es in Mariupol, Ukraine, am Sonntag, 13. März 2022, beschossen wurde.

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Ein Mann schiebt sein Fahrrad über eine Straße in Mariupol. In der Stadt im Südosten der Ukraine gibt es durch russischen Beschuss schwere Schäden.

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Ein Mann geht mit einem Fahrrad durch eine von Schutt übersäte Straße.

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Beim ersten Zwischenfall hatten die Ukrainer mitgeteilt, Stromleitungen seien durch russischen Beschuss beschädigt worden. (Archiv)

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Ein ukrainischer Feuerwehrmann zieht einen Schlauch durch ein großes Lebensmittellager am Stadtrand von Kiew, das durch einen Luftangriff zerstört wurde.

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Dieser Schutzbau bedeckt den vor 36 Jahren explodierten Reaktor im Kernkraftwerk Tschernobyl.

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Panzer der russischen Armee bewegen sich durch eine Straße am Stadtrand von Mariupol.

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Dieses von der ukrainischen Armee veröffentlichte Foto zeigt einen Angriff auf eine russische Panzerkolonne in einem Vorort von Kiew.

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Eine Explosion ist in einem Wohnhaus zu sehen, nachdem ein Panzer der russischen Armee in Mariupol geschossen hat.

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Feuerwehrleute löschen ein Feuer im beschädigten Stadtzentrum von Tschernihiw nach einem russischen Luftangriff.

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Russland und die Ukraine exportieren beide viel Weizen - der Angriffskrieg Moskaus könnte daher heftige Folgen für die Ernährung in Teilen der Welt haben. Experten warnen vor weiteren Hungersnöten.

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Sergej Lawrow (l), Außenminister von Russland, und Dmytro Kuleba, Außenminister der Ukraine.

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Ein MiG-29-Kampfjet der polnischen Luftwaffe. Polen wollte die Ukraine mit mehreren Jets unterstützen, die USA lehnten die Transportpläne aber als zu riskant ab.

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Menschen überqueren einen improvisierten Weg unter einer zerstörten Brücke auf der Flucht aus der Stadt Irpin in der Nähe von Kiew. Mit der Fortdauer des Kriegs müssten nach Angaben des ukrainischen Präsidialamtes mehrere Hunderttausend Ukrainerinnen und Ukrainer sofort aus ihren Städten evakuiert werden. Russland kündigte eine Waffenruhe an, damit sich Menschen aus Städten wie Kiew und Mariupol in Sicherheit bringen können. Allerdings: Die Menschen sollten nach Russland gebracht werden, was die Ukraine kritisierte.

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Ein ukrainischer Soldat steht neben dem Seitenleitwerk eines russischen Su-34-Bombers, der in einem beschädigten Gebäude in Charkiw liegt.

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Ein ukrainischer Soldat (M) trägt eine ältere Frau über einen Fluss bei Irpin am Stadtrand von Kiew. Russland kündigte erneut humanitäre Korridore an, um Zivilisten die Flucht zu ermöglichen.

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Ein ukrainischer Soldat hilft einem älteren Mann in Irpin, die Straße zu überqueren.

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Rauch steigt auf nach dem Beschuss durch russische Streitkräfte in Mariupol.

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei einer Rede zur Nation.

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Ukrainer drängen sich unter einer zerstörten Brücke, als sie versuchen, über den Fluss Irpin in den Außenbezirken von Kiew, Ukraine, zu fliehen.Russische Truppen marschierten am 24. Februar in die Ukraine ein.

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Menschen überqueren den Fluss Irpin auf einem improvisierten Weg unter einer durch einen russischen Luftangriff zerstörten Brücke, während sie aus der Stadt Irpin fliehen. Russische Truppen marschierten am 24. Februar in die Ukraine ein.

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Ein Mann steht vor einem Haus das nach einem Beschuss 26 Kilometer westlich von Kiew brennt.

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Olya, die aus der ukrainischen Stadt Charkiw geflüchtet ist, wartet nach ihrer Ankunft am Hauptbahnhof in einer Halle mit Feldbetten.

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Mehrere Bürger von Kiew bilden eine Menschenkette, um Hilfsgüter weiterzureichen. Die Lage in der Hauptstadt ist laut dem ukrainischen Militär weiter ernst.

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Ein Stromerzeugungsblock im Kernkraftwerk Saporischschja in der Stadt Enerhodar im Süden der Ukraine am 12. Juni 2008. Russische Streitkräfte haben am frühen Freitagmorgen das größte Atomkraftwerk Europas beschossen und damit ihren Angriff auf eine wichtige ukrainische Energieproduktionsstadt fortgesetzt.

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Feuerwehrleute löschen ein Gebäude des ukrainischen Sicherheitsdienstes (SBU) nach einem Raketenangriff in Charkiw, der zweitgrößten Stadt der Ukraine.

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Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind, warten am polnischen Grenzübergang auf einen Bus. In Polen sind nach Angaben des Grenzschutzes seit Beginn des Ukraine-Kriegs mehr als 377.400 Flüchtlinge aus dem Nachbarland angekommen.

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Örtliche Milizionäre helfen einer alten Frau über eine von Artillerie zerstörte Brücke am Stadtrand von Kiew. Die russischen Streitkräfte haben ihre Angriffe auf belebte Städte ausgeweitet, was der ukrainische Staatschef als unverhohlene Terrorkampagne bezeichnet.

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Ein Mann versucht ein durch Beschuss beschädigtes Fahrzeug außerhalb der ukrainischen Hauptstadt zu verlassen.

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Das durch Angriffe zerstörte Gebäude der regionalen Staatsverwaltung von Charkiw auf dem Freiheits-Platz, dem Svobody-Platz, zu sehen.

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Der zentrale Platz liegt nach dem Beschuss des Rathauses in Trümmern. Russische Granaten beschossen am Dienstag zivile Ziele in der zweitgrößten Stadt der Ukraine, Charkiw.

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Ukrainische Soldaten fahren auf einem gepanzerten Mannschaftswagen, der während eines Luftangriffsalarms einen verlassenen Boulevard in Kiew entlangfährt. Trotz der internationalen Appelle für ein Ende des Kriegs hat Russland seine Angriffe auf die Ukraine verschärft.

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Dieses vom ukrainischen Rettungsdienst veröffentlichte Foto zeigt Mitarbeiter des Rettungsdienstes, die die Schäden im Rathaus begutachten. Russische Granaten beschossen am Dienstag zivile Ziele in der zweitgrößten Stadt der Ukraine, Charkiw.

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Dieses vom ukrainischen Katastrophenschutz veröffentlichte Foto zeigt einen Blick auf das beschädigte Rathausgebäude. Russische Granaten beschossen am Dienstag zivile Ziele in der zweitgrößten Stadt der Ukraine, Charkiw.

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Menschen fotografieren noch schwelende zerstörte russische Militärfahrzeuge am Stadtrand. Russische Truppen haben den erwarteten Angriff auf die Ukraine gestartet.

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Blick auf durch den Beschuss der russischen Armee zerstörte Häuser in der Nordukraine. Erstmals seit Beginn des Krieges haben Russland und die Ukraine offiziell über ein Ende der Kampfhandlungen verhandelt.

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Autos werden an einer Straßensperre gestoppt, die von Zivilschützern an einer Straße ins Zentrum von Kiew errichtet wurde.

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Ein Panzer steht neben von der russischen Armee zerstörten Häusern in der Nordukraine.

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Ein gepanzerter Mannschaftswagen brennt und beschädigte Nutzfahrzeuge stehen nach Kämpfen in Charkiw auf einer Straße.

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Rauch steigt am Morgen über dem Teil der ukrainischen Hauptstadt Kiew auf, der am rechten Ufer des Dnipro liegt. Russische Truppen haben den erwarteten Angriff auf die Ukraine gestartet und drangen in die Hauptstadt vor.

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Ein gepanzertes Fahrzeug fährt außerhalb in der Region Donezk am Sonntag, 27. Februar 2022. Die Separatisten in der Region Donezk setzen nach eigenen Angaben die Mobilmachung aus. Die erforderliche Zahl der Gebiete sei inzwischen besetzt worden, sagte der Chef der selbst ernannten Volksrepublik, Puschilin, am Montag, 28.02.2022, im russischen Staatsfernsehen.

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Ursula von der Leyen (CDU), Präsidentin der Europäischen Kommission, kündigte an, dass die EU gegen die Verbreitung russischer Propaganda vorgehen will.

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Die Leiche eines Soldaten liegt nahe Charkow im Schnee. Die Ukraine hat am Sonntag Friedensverhandlungen mit Russland zugestimmt.

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Ein ukrainischer Soldat bezieht Stellung vor einer Militäreinrichtung, während Feuerwehrleute im Hintergrund zwei brennende Autos löschen.

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Ukrainische Truppen inspizieren den Ort nach einem russischen Luftangriff. Russische Truppen haben den erwarteten Angriff auf die Ukraine gestartet und drangen in die Hauptstadt vor.

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Feuerwehrleute betrachten die Trümmer eines Flugzeugs das zwischen Häusern abgestürzt ist.

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in ukrainischer Soldat geht am 26. Februar an den Trümmern eines brennenden Militärlastwagens vorbei. Russische Truppen haben den erwarteten Angriff auf die Ukraine gestartet und drangen in die Hauptstadt vor.

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Bei schweren Angriffen russischer Truppen in der Ukraine ist ein Hochhaus in der Hauptstadt Kiew getroffen worden.

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Der Helm eines Soldaten mit einem Einschussloch, liegt in der Nähe des Ortes an dem ein Militärfahrzeug brennt. Russische Truppen haben den erwarteten Angriff auf die Ukraine gestartet und drangen in die Hauptstadt vor.

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Das von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Sputnik veröffentlichte Bild zeigt russische Militärfahrzeuge, die mit militärischer Ausrüstung beladen sind und entlang einer Straße nahe der Grenze zur Ukraine in der Region Belgorod, Russland, fahren.

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Dieses von Maia Mikhaluk zur Verfügung gestellte Foto zeigt ein beschädigtes Gebäude durch eine Explosion während der russischen Invasion in die Ukraine.

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Ein Mann begutachtet die Schäden an einem Gebäude nach einem Raketenangriff auf Kiew.

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Jens Stoltenberg, NATO-Generalsekretär, leitet den Sondergipfel der Staats- und Regierungschefs der Nato-Staaten per Videokonferenz im Nato-Hauptquartier.

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Ukrainische Soldaten sitzen auf gepanzerten Mannschaftstransportern, die auf einer Straße in der Region Donezk in der Ostukraine fahren.

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Russlands Machthaber Wladimir Putin ist nach Angaben des Kremls zu Friedensverhandlungen mit der Ukraine bereit.

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Ukrainische Soldaten beziehen Stellung in der Innenstadt von Kiew. Die Kämpfe haben mittlerweile auch die Hauptstadt des Landes erreicht.

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Fragmente eines abgestürzten Flugzeugs sind zwischen Häusern zu sehen. Es war unklar, wessen Flugzeug abgestürzt ist und wer es zum Absturz gebracht hat.

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Ein Mann geht an einem Gebäude vorbei, das nach einem Raketenangriff beschädigt wurde.

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Flammen und Rauch steigen aus den Trümmern eines Privathauses außerhalb von Kiew auf.

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wendet sich in mehreren Videobotschaften an die Nation.

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Die russischen Truppen haben bei ihrem Einmarsch in die Ukraine zahlreiche Militäreinrichtungen des Landes zerstört, wie hier außerhalb von Mariupol.

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US-Präsident Joe Biden kündigt weitere harte Sanktionen gegen Russland an.

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Der Schutzbau, der den explodierten Reaktor im Kernkraftwerk Tschernobyl umgibt. Russland hat das ehemalige AKW am Donnerstagabend unter seine Kontrolle gebracht.

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Eine beschädigte ukrainische Militäreinrichtung brennt nach russischem Beschuss außerhalb von Mariupol.

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Zahlreiche Menschen stehen in Kiew vor einem Lebensmittelladen Schlange.

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Ein Mann sitzt am 24. Februar vor seinem von Bomben zerstörten Haus.

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Ein russischer Ka-52-Kampfhubschrauber steht nach einer Notlandung außerhalb der ukrainischen Hauptstadt auf einem Feld. Russische Truppen haben ihren erwarteten Angriff auf die Ukraine gestartet.

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Beschädigte Radaranlagen und andere Ausrüstung sind in einer ukrainischen Militäreinrichtung außerhalb der Stadt zu sehen. Russische Truppen haben ihren erwarteten Angriff auf die Ukraine gestartet.

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Feuerwehrleute löschen ein abgestürztes Militärflugzeug. Medienberichten zufolge war es etwa 20 Kilometer südlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew abgestürzt.

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Beschädigte Radaranlagen und andere Ausrüstung sind in einer ukrainischen Militäreinrichtung außerhalb der Stadt zu sehen. Russische Truppen haben ihren erwarteten Angriff auf die Ukraine gestartet.

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Arbeiter räumen die Trümmer einer Rakete auf einen Lastwagen, nach einem russischen Beschuss.

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Beschädigte Radaranlagen und andere Ausrüstung sind in einer ukrainischen Militäreinrichtung außerhalb der Stadt zu sehen.

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Rauch steigt nach einem Angriff von einer Luftabwehrbasis auf. Die russischen Truppen haben ihren erwarteten Angriff auf die Ukraine gestartet.

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Ein ukrainischer Soldat geht durch einen Graben an der Trennlinie zwischen dem von der Ukraine und dem von pro-russischen Separatisten gehaltenen Gebiet in der Nähe von Svitlodarsk in der Ostukraine.

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Ukrainische Soldaten fahren in einem Militärfahrzeug am 24. Februar 2022. Russische Truppen haben am Donnerstag ihren erwarteten Angriff auf die Ukraine gestartet.

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Ein ukrainischer Soldat steht an der Trennlinie zwischen dem von der Ukraine und dem von pro-russischen Separatisten gehaltenen Gebiet in der Nähe von Svitlodarsk in der Ostukraine.

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Rauchwolken steigen in der Nähe des Flusses Dnjepr auf. Die russischen Truppen haben ihren erwarteten Angriff auf die Ukraine gestartet.

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Ein ukrainischer Soldat an der Trennlinie zwischen dem von der Ukraine und dem von pro-russischen Separatisten gehaltenen Gebiet in der Nähe von Svitlodarsk in der Ostukraine.

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Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, bei einer Pressekonferenz in Kiew.

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Ukrainische Soldaten durchsuchen die Habseligkeiten von Menschen, die an dem einzigen täglich geöffneten Grenzübergang aus den von der ukrainischen Regierung kontrollierten Gebieten in das von prorussischen Separatisten kontrollierte Gebiet gelangen wollen. Das Bild wurde am 22. Februar veröffentlicht.

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Einwohner von Donezk feiern Anerkennung der Unabhängigkeit der Separatistengebiete in der Ostukraine durch Russland. Der russische Präsident Putin hat die beiden Regionen Luhansk und Donezk im Osten der Ukraine als unabhängige "Volksrepubliken" anerkannt.

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Dieses von der russischen Staatsagentur Tass verbreitete Bild zeigt Einwohner von Lugansk, die die Anerkennung der Unabhängigkeit der Volksrepubliken Donezk und Lugansk durch Russland feiern.

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Dieses von der russischen Staatsagentur Tass verbreitete Bild zeigt Menschen, die aus dem Donbass evakuiert wurden, an einem Bahnhof. Als die Spannungen in der Ostukraine am 18. Februar 2022 eskalierten, kündigten die Führer der Donezker und Lugansker Volksrepubliken eine Massenevakuierung von Zivilisten nach Russland an.

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Dieses von der russischen Staatsagentur Tass verbreitete Bild zeigt Menschen, die aus dem Donbass evakuiert wurden, an einem Bahnhof. Als die Spannungen in der Ostukraine am 18. Februar 2022 eskalierten, kündigten die Führer der Donezker und Lugansker Volksrepubliken eine Massenevakuierung von Zivilisten nach Russland an.

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Seit 2014 kämpfen im Osten der Ukraine Regierungstruppen gegen von Moskau unterstützte Separatisten. Nun hat Russland die Entsendung von Truppen dorthin angeordnet.

EU-Außenbeauftragter: Russland wird Preise für Öl senken müssen

Dienstag, 31. Mai, 10.50 Uhr:

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat eingeräumt, dass das europäische Öl-Embargo gegen Russland nicht zwingend zu einer Reduzierung der Exporte des Landes führen wird. "Wir können Russland nicht davon abhalten, sein Öl an jemanden anderen zu verkaufen", sagte der Spanier am Dienstag am Rande des EU-Gipfels in Brüssel. "So mächtig sind wir nicht."

Zugleich wies Borrell darauf hin, dass die EU zuletzt der wichtigste Kunde Russlands war. "Sie werden sich nach anderen umschauen müssen, und sie werden sicherlich die Preise senken müssen."

Damit werden aus Sicht von Borrell bereits die Ziele der EU erreicht. Es gehe darum, den Russen die finanziellen Mittel für ihre Kriegsmaschinerie zu nehmen. "Dies wird ganz sicher passieren."

Ukraine: Separatisten eignen sich Frachtschiffe im Hafen Mariupols an

Dienstag, 31. Mai, 9.21 Uhr:

Die prorussischen Separatisten im Gebiet Donezk im Osten der Ukraine beschlagnahmen mehrere Handelsschiffe, die im Hafen von Mariupol liegen. "Ein Teil der Schiffe kommt unter die Rechtshoheit der Donezker Volksrepublik", sagte Separatistenführer Denis Puschilin am Dienstag laut der Nachrichtenagentur Interfax. Die Schiffe würden umbenannt und Teil einer neu entstehenden Handelsflotte der Republik.

Die Hafenstadt Mariupol war vor dem Krieg mit über 400 000 Einwohnern die größte ukrainische Hafenstadt am Asowschen Meer und zugleich ein Zentrum der Stahlindustrie. Monatelang war sie zwischen Russen und Ukrainern schwer umkämpft. Berichten zufolge soll sie durch die Gefechte zu 90 Prozent zerstört worden sein. Auch der Hafen wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen. Zusätzlich wurden die Fahrwasser vermint. Nach Puschilins Angaben wurden die Minen inzwischen geräumt. Das erste Schiff mit einer Ladung von 2500 Tonnen Metall sei nun in die russische Millionenstadt Rostow-am-Don geschickt worden.

Die Ukraine hatte die Verschiffung des Metalls als "Plünderei" bezeichnet. Kiew wirft Moskau und den mit ihr verbündeten Separatisten den Diebstahl strategisch wichtiger Güter vor. So sollen auch bis zu 500 000 Tonnen an Getreide aus den besetzten Gebieten in der Ukraine nach Russland verfrachtet worden sein. Der russische Angriffskrieg gegen den Getreide-Großexporteur Ukraine hat wegen Befürchtungen vor Lieferengpässen weltweit zu einer Verteuerung der Lebensmittel geführt.

Selenskyj: Russische Armee mit "maximaler Kampfkraft" im Donbass

Dienstag, 31. Mai, 6.50 Uhr:

Die Lage im Osten der Ukraine bleibt nach den Worten des ukrainischen Präsidenten äußerst schwierig. Dort sei nun die "maximale Kampfkraft der russischen Armee" versammelt, sagte Wolodymyr Selenskyj in einer Videobotschaft in der Nacht zu Dienstag. Sie versuche, im Donbass immer mehr Druck auf ukrainische Soldaten auszuüben. Als wichtige Ziele der russischen Armee nannte Selenskyj die Städte und Ortschaften Sjewjerodonezk, Lysytschansk, Bachmut, Slowjansk und Awdijiwka. Auch in Charkiw und in der Region Sumy im Nordosten der Ukraine habe es am Montag Beschuss gegeben.

Russland hatte den Angriffskrieg auf das Nachbarland am 24. Februar begonnen. Die Ukraine rechnet derzeit mit einem Großangriff auf das Zentrum ihrer Verteidigungskräfte im Donbass im Osten des Landes. Der Raum Slowjansk-Kramatorsk ist der größte Ballungsraum, der noch unter Kontrolle Kiews steht. Hier ist auch das Oberkommando der Streitkräfte im Osten des Landes stationiert.

Selenskyj ging in seiner Videoansprache auch auf die durch den Krieg drohende weltweite Getreideknappheit ein. 22 Millionen Tonnen Getreide, die bereits in der Ukraine für den Export gelagert seien, könnten aufgrund der russischen Blockade der Häfen das Land nicht verlassen. Er warnte, dass dadurch in Ländern Afrikas, Asiens und Europas eine Hungersnot drohe, die wiederum eine Migrationsbewegung in Gang setzen könnte.

Selenskyj sieht darin die Absicht des russischen Präsidenten Wladimir Putin, den Westen zu destabilisieren. Die Ukraine ist einer der größten Getreideexporteure weltweit. Auch westliche Politiker werfen Russland vor, auf eine Hungerkrise zu spekulieren und sie als Druckmittel einzusetzen, damit der Westen die Sanktionen abschwächt. Moskau weist diese Anschuldigungen zurück.

EU-Gipfel: Öl-Embargo gegen Russland vorerst vom Tisch

Montag, 30. Mai, 21.11 Uhr:

Die Pläne für ein vollständiges europäisches Öl-Embargo gegen Russland sind wegen einer Blockade aus Ungarn vorerst vom Tisch. Bei einem Gipfeltreffen in Brüssel zeichnete sich am Montagabend ab, dass die 27 EU-Staaten - wenn überhaupt - nur ein eingeschränktes Verbot von russischen Öl-Importen beschließen. Demnach würden nur Lieferungen über den Seeweg unterbunden. Der Bezug per Pipeline wäre hingegen weiter möglich. Ungarn könnte sich somit weiterhin auf dem Landweg über die riesige Druschba-Leitung versorgen.

Diesen Kompromiss schlug die EU-Kommission unter ihrer Präsidentin Ursula von der Leyen angesichts der bisherigen Blockade aus Budapest kurz vor dem Gipfel vor. Ungarns rechtsnationaler Regierungschef Viktor Orban begrüßte dies, stellte aber neue Forderungen. Wegen des seit mehr als drei Monate dauernden Angriffskriegs auf die Ukraine hat die EU Russland bereits mit massiven Sanktionen belegt. Die Europäer sind darum bemüht, gegenüber Moskau geschlossen aufzutreten.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sagte zu den jüngsten Entwicklungen: "Alles, was ich höre, klingt danach, als ob es einen Konsens geben könnte. Er machte zugleich deutlich, dass Deutschland ebenso wie Polen nicht von der Ausnahme für Pipeline-Öl profitieren will. Auch EU-Ratspräsident Charles Michel und andere Gipfelteilnehmer zeigten sich optimistisch, dass nach wochenlangem Streit ein Kompromiss gelingt. Nach Angaben des niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte würde das Embargo trotz der Ausnahmeregelung dazu beitragen, die russischen Ölverkäufe in die EU um rund 90 Prozent zu reduzieren.

Scholz will sich von Putin nicht einschüchtern lassen

Montag, 30. Mai, 20.10 Uhr: