EU-Kommissionspräsident
Das wäre Betrug am Wähler
30. Juni 2019, 20:58 Uhr aktualisiert am 30. Juni 2019, 22:07 Uhr
![Dass viele Wähler zur Wahl gegangen sind in dem festen Glauben, dass der Spitzenkandidat der Partei, die die meisten Stimmen auf sich vereinigt, auch EU-Kommissionspräsident wird, interessiert den französischen Präsidenten Emmanuel Macron nicht. Ungerührt sagt er: "Non."](https://www.idowa.de/imgs/04/6/6/2/5/4/5/tok_cdbd933b9fa0a6c4c4b532eb592916b3/w800_h450_x800_y450_371eb6a3-6204-4a83-a2c6-0e79769f21e6_1-f945a1d7f10f87c9.jpg)
AP/dpa
Dass viele Wähler zur Wahl gegangen sind in dem festen Glauben, dass der Spitzenkandidat der Partei, die die meisten Stimmen auf sich vereinigt, auch EU-Kommissionspräsident wird, interessiert den französischen Präsidenten Emmanuel Macron nicht. Ungerührt sagt er: "Non."
Offenbar ist in Europa das Hinterzimmer wieder einmal wichtiger als Transparenz und Demokratie. Was ausgerechnet dem Mann zu verdanken ist, der sich als Mustereuropäer und Retter der europäischen Idee inszeniert: Emmanuel Macron. In Wahrheit aber vertritt er vor allem französische Interessen.
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