Meinung

Übung für Taiwan-Blockade

Chinas Großmanöver ist eine Botschaft an den kriegsmüden Westen


China übt mit einem Großmanöver die Blockade Taiwans. Das darf auch als Warnung an den Westen verstanden werden.

China übt mit einem Großmanöver die Blockade Taiwans. Das darf auch als Warnung an den Westen verstanden werden.

Es sind bizarre Drohungen des chinesischen Außenministers Wang Yi in Richtung der demokratischen Regierung von Taiwan, die für die Unabhängigkeit des von Peking beanspruchten Inselstaats steht: "Alle Separatisten, die für die Unabhängigkeit Taiwans eintreten, werden an die Säule der Schande in der Geschichte genagelt." Sein Sprecher schwadroniert gar, sie würden "mit zerschmetterten Schädeln und im Blut enden". Da fragt man sich schon: In welchem Jahrhundert leben wir eigentlich? Das Problem: Das Regime in China meint die Drohungen bitterernst, wie das martialische Großmanöver in der Taiwanstraße zeigt.

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