Meinung

Ampel-Streit

Bei der Kindergrundsicherung sind wichtige Fragen weiter offen


Für die Liberalen ist der von der Grünen Lisa Paus unglücklich ausgearbeitete Plan nur ein weiterer Beleg für die vermeintliche Naivität, wonach die Lösung sozialer Probleme eine reine Geldfrage sei.

Für die Liberalen ist der von der Grünen Lisa Paus unglücklich ausgearbeitete Plan nur ein weiterer Beleg für die vermeintliche Naivität, wonach die Lösung sozialer Probleme eine reine Geldfrage sei.

Je näher die Bundestagswahl im Herbst 2025 rückt, desto weiter rücken SPD, Grüne und FDP auseinander. Gerade die beiden kleineren Partner haben sich im Streit um die Kindergrundsicherung derart verheddert, dass eine Einigung kaum mehr möglich scheint.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 02.04.2024 um 18:46

Auf Deutschlands gefährlichsten Youtube-Kanal liefert J.Reichelt ein Rechenbeispiel, nach dem eine Kölner Familie mit 4 Kindern ein "Netto-Sozialeinkommen" von monatlich 4996 € hat. Gelogen ? Zumindest im Hinblick auf die Bürgergeldansprüche von Eltern und Kindern stimmt die Rechnung nach kurzem Google-Faktencheck. Miete und weitere Zuschüsse wären auch halbwegs plausibel. Angeblich gibt es 5772 Haushalte mit mehr als 5000 € solchem Netto-Transfereinkommen, 24000 mit über 4000 €, und 41000 mit über 3300 € (was etwa dem Durchschnitts-Bruttoeinkommen aller Arbeitnehmer entspricht). Machen alle anderen Bürger etwas falsch ? Neben Steuern, Abgaben und Miete nagen bei Erwerbstätigen sogar noch jobbedingte Kosten wie Auto und teurere Auswärtsverpflegung am Nettogehalt, so daß für ihre Kinder vielleicht sogar weniger bleibt. Tja, mit dem Geld anderer kann man gut um sich werfen !



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