Politischer Aschermittwoch

Bei der AfD stimmt ein Österreicher gegen Söder ein

Grobe Töne und vier Stunden Reden bringen den Saal in Osterhofen zum Kochen. Auch einen neuen "Landesvater" will die AfD hier bereits ausgemacht haben.


Fast eine Stunde poltert der österreichische Publizist Gerald Grosz gegen Söder, die Grünen und alles, was das AfD-Herz verachtet.

Fast eine Stunde poltert der österreichische Publizist Gerald Grosz gegen Söder, die Grünen und alles, was das AfD-Herz verachtet.

Es ist ein düsteres Bild, das die AfD bei ihrem Aschermittwoch in Osterhofen (Landkreis Deggendorf) zeichnet: In wenigen Jahren werde aus der Bundesrepublik die aus Brüssel fremdregierte Bunte Republik, das Grundgesetz sei durch ein Buntgesetz ausgetauscht, Amtssprachen seien Arabisch, Englisch und Genderdeutsch und Ehen zwischen Weißen sein als rassistisch verboten. So die Schreckensvision der niederbayerischen Spitzenkandidatin Katrin Ebner-Steiner, mit der sie das gut gefüllte Donaucenter auf fast vier Stunden Reden einstimmt. Nur die AfD stehe zwischen Deutschland und dessen Untergang, lautet der Tenor.

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