Website, Flyer, Prävention

Bayern startet Kampagne gegen Missbrauch und Kinderpornografie


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Vor allem Kinderpornografie, die von Schülern unwissentlich auf Smartphones verbreitet wird, ist in Bayern zum Problem geworden. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Das bayerische Innenministerium hat gemeinsam mit dem Justizministerium, Kultusministerium, Sozialministerium und Digitalministerium eine neue Kampagne gegen Kinderpornographie und Kindesmissbrauch gestartet.

Ab heute ist dazu laut einer Pressemitteilung eine spezielle Website unter www.bayern-schützt-kinder.de online, die Hilfs- und Beratungsangebote für Betroffene sowie allgemeine Informationen zu Gefahren und strafrechtlichen Risiken im Internet und in sozialen Medien bietet. Außerdem wurde ein neuer Flyer vorgestellt, der Erziehungsberechtigten Hinweise gibt, was zu tun ist, wenn kinder- und jugendpornographische Inhalte auf den Smartphones der eigenen Kinder gefunden werden.

Auch die Bayerische Polizei will im Juli ihre Präventionsmaßnahmen an Schulen verstärken, um Lehrkräfte, Schüler und Eltern für die Gefahren von Kinderpornos auf Smartphones zu sensibilisieren. Sozialministerin Ulrike Scharf sagte zu den neuen Maßnahmen: "Kinderschutz hat für uns oberste Priorität, sie brauchen unseren größtmöglichen Schutz." Die Kampagne gegen Kinderpornographie und Kindesmissbrauch sei vor allem wichtig, um Eltern gezielt zu sensibilisieren und Unterstützungsangebote aufzuzeigen.

Wir haben schon mehrmals über das Problem von Kinderpornos auf Schülerhandys berichtet. Lesen Sie hierzu diese Artikel: