Umwelt

Sehenswürdigkeiten im Dunkeln - «Earth Hour» weltweit

Eine Stunde Licht aus für unseren Planeten: Viele Menschen und Behörden haben sich an der Protestaktion «Earth Hour» beteiligt. Ein Land verweigerte die Teilnahme.


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Auch das Schloss Neuschwanstein nahm im Jahr 2021 an der «Earth Hour» teil.

Ein Symbol für den Klimaschutz: Rund um die Welt sind am Samstagabend in Wohnungen und an berühmten Bauwerken für eine Stunde lang die Lichter ausgeschaltet worden. In Deutschland lag unter anderem das Brandenburger Tor ab 20.30 Uhr für eine Stunde im Dunkeln. Mit der "Earth Hour" setzt die Umweltstiftung WWF jedes Jahr ein Zeichen für mehr Klimaschutz.

Weltweit beteiligten sich zahlreiche Städte in mehr als 100 Ländern an der 17. "Earth Hour" unter dem Motto "Gemeinsam für mehr Klimaschutz". In Deutschland hatten sich nach WWF-Angaben mehr als 550 Städte für die jeweils um 20.30 Uhr Ortszeit startende Aktion angemeldet.

Anders als in Vorjahren waren - unter anderem in Folge der Energiekrise - die Lichter an einem Teil der Sehenswürdigkeiten allerdings ohnehin gar nicht mehr an. So verwies das Staatsministerium in Baden-Württemberg darauf, dass das Land seit Sommer mit Blick auf den Ukrainekrieg als Beitrag zum Energiesparen die Beleuchtung insgesamt so weit wie möglich zurückgefahren habe.