München

Panik wegen Munitionsgurt


Eni Munitionsgurt löste Panik am Bahnhof in München aus.

Eni Munitionsgurt löste Panik am Bahnhof in München aus.

Von Redaktion idowa

Am Montag hantierte ein 31-Jähriger am Hauptbahnhof München mit einem MG-Munitionsgurt. Verängstigte Reisende informierten die Sicherheitskräfte.

Am Montagmorgen gegen 8.15 Uhr wendeten sich verängstigte Reisende am Hauptbahnhof München an eine Streife der Deutschen Bahn Sicherheit. Der Grund war ein 31-jähriger Senegalese, der am S-Bahnsteig des Hauptbahnhofes mit einem Maschinengewehr-Munitionsgurt um den Arm gewickelt vor den Reisenden herumwedelte. Die Reisenden liefen teilweise panisch vor dem Mann weg und informierten das DB-Sicherheitspersonal. Diesem gegenüber trat der in Garching lebende Asylbewerber aggressiv auf. Eine Streife der Bundespolizei nahm sich des 31-Jährigen an.

Es konnte schnell festgestellt werden, dass der Munitionsgurt aus 66 leeren Patronenhülsen (Kaliber 4mm) bestand, die nicht mehr funktionsfähig sind. Er wurde dem Senegalesen abgenommen und sichergestellt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,29 Promille bei dem Mann. Gegen ihn läuft eine Anzeige wegen Belästigung der Allgemeinheit.