Stärke 6,9

Heftiges Erdbeben auf den Philippinen: mindestens 69 Tote

Nach dem Beben gibt es zahlreiche Verletzte, die versorgt werden müssen.

Nach dem Beben gibt es zahlreiche Verletzte, die versorgt werden müssen.

Von dpa

Bei einem schweren Erdbeben sind auf den Philippinen Behördenangaben zufolge mindestens 35 Menschen gestorben. Mehrere Gebäude stürzten demnach ein und die Stromversorgung wurde unterbrochen. Mehr als 140 Menschen wurden verletzt, wie die nationale Katastrophenschutzbehörde bekanntgab.

Das Beben der Stärke 6,9 hatte die südostasiatische Inselgruppe der US-Erdbebenwarte USGS zufolge am späten Dienstagabend (Ortszeit) vor den Küsten der Inseln Cebu und Leyte in zehn Kilometern Tiefe erschüttert. Dem Philippinischen Institut für Vulkanologie und Seismologie zufolge kam es zu mehr als 370 Nachbeben mit einer Stärke bis zu 4,8. Bereits am Abend war vor einem möglichen Tsunami mit bis zu einem Meter hohen Wellen gewarnt worden.

In der Provinz Cebu starben viele Menschen.
In der Provinz Cebu starben viele Menschen.
In der Provinz Cebu starben viele Menschen.
Das Beben hatte eine Stärke von 6,9.
Das Beben hatte eine Stärke von 6,9.
Das Beben hatte eine Stärke von 6,9.
Eine Kirche in Cebu wurde massiv beschädigt.
Eine Kirche in Cebu wurde massiv beschädigt.
Eine Kirche in Cebu wurde massiv beschädigt.

In der Stadt Bogu in der Provinz Cebu starben 27 Menschen, darunter auch Minderjährige, wie das regionale Informationsbüro mitteilte. In San Remigio kamen laut Polizei sechs Menschen ums Leben, die meisten während einer Sportveranstaltung. „Die Opfer spielten Basketball in der Sporthalle, als diese einstürzte“, sagte Polizeichef Jan Ace Elcid Layug. Zwei Todesfälle wurden zudem auch aus den Städten Medellin und Tabuelan gemeldet.

Videos und Fotos in den sozialen Medien zeigten beschädigte Gebäude, darunter Kirchen, sowie panische Menschen. Auf einem Video sind Menschen zu sehen, die unter einem Tisch Schutz suchten und beteten, während in einem Einkaufszentrum die Decken einstürzten. Ein anderes zeigte Roller und Autos, die auf einer schwankenden Brücke anhielten. Die Aufnahmen können nicht verifiziert werden.

In Bogo lagen Leichen vor dem Provinzkrankenhaus, wo auch alle Patienten evakuiert und in Zelten untergebracht werden mussten. Straßen waren mit Trümmern übersät und hatten Risse. In der Stadt Tabuelan wurde eine Autobahn durch einen Erdrutsch blockiert, während in der Stadt Consolacion ein Feuer in einem Einkaufszentrum ausbrach, wie die Katastrophenschutzbehörde mitteilte.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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