Vulkane

Indonesien: Vulkan Semeru spuckt 2.000 Meter hohe Aschesäule

Die Aschesäule ist weithin zu sehen.

Die Aschesäule ist weithin zu sehen.

Von dpa

In Indonesien ist der Vulkan Semeru auf der Insel Java ausgebrochen und hat eine kilometerhohe Aschewolke in den Himmel geworfen. Die Behörden in dem südostasiatischen Inselstaat hoben die Warnstufe für den Feuerberg mittlerweile auf das höchste Niveau an.

Die Eruption begann der Vulkanologie-Behörde zufolge am Nachmittag (Ortszeit). Die Aschesäule stieg vom Gipfel rund zwei Kilometer in die Höhe. Gleichzeitig flossen pyroklastische Ströme herab - Lawinen aus heißem Gas und Gestein, die mit hoher Geschwindigkeit an Vulkanhängen herabstürzen. Zuletzt hatte es Ende 2022 einen heftigen Ausbruch gegeben.

Der Semeru ist mit seinen knapp 3.700 Metern der höchste Berg auf Indonesiens am dichtesten besiedelter Insel Java. Er liegt im Nationalpark Bromo-Tengger-Semeru, der bei Touristen für Krater-Touren beliebt ist. Der Vulkan ist einer von etwa 130 aktiven Feuerbergen des Inselstaates. Indonesien liegt auf dem pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde.

Der Semeru setzt vulkanisches Material frei.

Der Semeru setzt vulkanisches Material frei.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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