München

In der S3 gewürgt: Polizei sucht Zeugen


In der S-Bahn in München wurde ein Mann gewürgt. (Symbolbild)

In der S-Bahn in München wurde ein Mann gewürgt. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

In der S3 in München wurde ein Mann von einem Unbekannten gewürgt. Nun sucht die Polizei nach Zeugen.

Ein 34-Jähriger war gegen 23.20 Uhr des 17. September in der S3 in Richtung Holzkirchen unterwegs. Auf Höhe Isartor wurde der Iraker von einem Unbekannten angegriffen.

Der Iraker war in der Nacht alleine unterwegs. Am Hauptbahnhof oder Karlsplatz stiegen zwei Männer in die S-Bahn. Sie setzten sich in den Vierersitz gegenüber des Mannes. Ein Mann legte seinen Fuß auf den Sitz, worauf ihn der Iraker ansprach. Der andere der beiden Männer nahm das nicht gut auf und es kam zum Streit.

Auf Höhe Isartor würgte der zweite Mann den 34-Jährigen. Sein Begleiter und ein paar hinzukommende junge Männer schritten ein und zogen die beiden auseinander.

Die jungen Helfer setzten sich zu dem Gewürgten, der kurzzeitig etwas benommen war. Noch aus der Bahn rief der 34-Jährige die Polizei.

Die Bundespolizei sucht nun nach dem Tatverdächtigen, sowie den anderen drei Männern als Zeugen.

Der Tatverdächtige:

  • 35 bis 45 Jahre alt
  • Etwa 1,60 bis 1,70 m groß
  • Kräftige Statur bis untersetzt
  • Langer schwarzer Bart bis zur Brust
  • Lange schwarze Haare, zu einem Zopf gebunden oder geflochten
  • Sprach mit seinem Begleiter englisch, mit dem Opfer deutsch

Seine Begleitung:

  • Etwa 30 Jahre alt
  • Blond
  • Bekleidet mit kurzer hellbrauner Lederhose, Strickjacke mit Kapuze und Haferlschuhen

Die Helfer:

  • Beide waren etwa 25 Jahre alt.
  • Schlank
  • Rotblondes und braunes kurzes Haar
  • Beide waren mit braunen Lederhose bekleidet.
  • Einer trug ein großkariertes buntes Hemd, der andere ein weißes Hemd und blauem Pullover.

Die Bundespolizei München bittet insbesondere die beiden helfenden Männer, die einschritten und Schlimmeres verhinderten, sowie weitere Reisende, die sachdienliche Hinweise machen können, sich unter der Rufnummer 089 / 515550 - 111 bei der Bundespolizeiinspektion München zu melden.