Unwetter

Erster atlantischer Hurrikan der Saison bedroht Karibik

Die Hurrikansaison erstreckt sich im Atlantik von Juni und bis November.

Die Hurrikansaison erstreckt sich im Atlantik von Juni und bis November.

Von dpa

„Erin“ ist der erste Hurrikan der diesjährigen atlantischen Saison. Wie das US-Hurrikanzentrum (NHC) in Miami mitteilte, bewegt er sich mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 Kilometern pro Stunde nordöstlich der Kleinen Antillen in Richtung Westen.

Am Wochenende wird „Erin“ sich den Meteorologen zufolge voraussichtlich zu einem starken Hurrikan entwickeln und den Inseln über dem Winde südöstlich von Puerto Rico näherkommen. Zu der Inselkette gehören unter anderem Anguilla, Antigua und Barbuda sowie St. Kitts und Nevis.

Der Hurrikan befand sich am Freitag rund 750 Kilometer von den auf Englisch Leeward Islands genannten Inseln entfernt. Auch Puerto Rico, die Amerikanischen Jungferninseln und die Britischen Jungferninseln sollten die Entwicklung von „Erin“ beobachten, so das NHC.

Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die zunehmende Erderwärmung erhöht laut Experten die Wahrscheinlichkeit starker Stürme. Die Hurrikansaison beginnt im Pazifik am 15. Mai und im Atlantik am 1. Juni. Sie dauert in beiden Regionen offiziell bis zum 30. November.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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