Schiffsunfall

Brückeneinsturz in Baltimore: Ermittlungen dauern an


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Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich acht Bauarbeiter auf der Brücke.

Von dpa

Nach dem Brückeneinsturz in der US-Stadt Baltimore dauert die Suche nach den Vermissten noch an. Taucher setzten ihren Einsatz am Unglücksort fort, wie Baltimores Bürgermeister Brandon Scott gegenüber dem Sender CNN bestätigte. Die Behörden gingen jedoch davon aus, dass keine Vermissten mehr am Leben sind.

Am Dienstagabend hatte die US-Küstenwache bekannt gegeben, dass die Suche nach Überlebenden angesichts der niedrigen Wassertemperatur und der Dunkelheit eingestellt werde. Die Strömung und Trümmerteile im Wasser seien gefährlich für die Rettungskräfte. Es werde nur noch nach den Leichen der sechs Vermissten gesucht.

Nach Angaben des Verkehrsministers des Bundesstaats Maryland, Paul Wiedefeld, hatten sich zum Zeitpunkt des Unglücks acht Bauarbeiter auf der mehr als 2,5 Kilometer langen Brücke befunden, um Schlaglöcher auszubessern. Zwei Menschen wurden am Dienstag gerettet, von sechs weiteren fehlte weiter jede Spur. Unter ihnen sind offiziellen Angaben zufolge Menschen lateinamerikanischer Herkunft.


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