Politischer Aschermittwoch 2025
So lief der Politische Aschermittwoch in Niederbayern

Lukas Barth/dpa
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sprach am Politischen Aschermittwoch der SPD.
Der politische Aschermittwoch war trotz der laufenden Sondierungsgespräche auch in diesem Jahr geprägt von verbalen Attacken gegen die politischen Gegner.
CSU-Chef Markus Söder spöttelte über das Abschneiden der Freien Wähler bei der Bundestagswahl und forderte bei den Koalitionsverhandlungen in Berlin einen "Knallhart-Kurs" bei der Migration. Auch zu den Bestrebungen in Berlin, wonach der Bund mehr in der Schulpolitik mitmischen solle, äußerte er sich und kündigte an, er werde alles tun, um zu verhindern, "dass wir auf das geistige Niveau eines Bremer Abiturs herabsinken".
In Vilshofen bei der SPD sprang Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach kurzfristig für Hubertus Heil ein – und reißt das Publikum von Anfang an mit. Er verteilt munter Seitenhiebe, schlägt zum Ende seiner Rede aber auch versöhnliche Töne an in Richtung Union an.
Bei den Grünen hingegen wurden insbesondere Ministerpräsident Markus Söder und der wohl neue Bundeskanzler Friedrich Merz zur Zielscheibe heftiger Attacken.
Die Veranstaltung der AfD in Osterhofen wurde von Protesten und Blockaden begleitet, während die Redner Stephan Protschka und Katrin Ebner-Steiner im Saal auf Angriff statt Inhalte setzten.
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