TV-Auftritt

Großer Auftritt für Bernd das Brot in US-Satire-Talkshow

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John Oliver ist ein großer Fan von Bernd das Brot. (Archivbild)

John Oliver ist ein großer Fan von Bernd das Brot. (Archivbild)

Von dpa

Politshow-Moderator John Oliver ist als scharfzüngiger Late-Night-Talker in den USA bekannt. In der jüngsten Ausgabe seiner Satire-Sendung „Last Week Tonight“ übte er zunächst scharfe Kritik an der vorläufigen Absetzung der Talkshow von Jimmy Kimmel beim US-Sender ABC, als Folge von dessen Äußerungen zum Tod des rechten Aktivisten Charlie Kirk. Doch am Ende von Olivers Show trat fast zehn Minuten lang Bernd das Brot ins Rampenlicht. Der gebürtige Brite geriet über das miesepetrige Brot regelrecht ins Schwärmen.

Dieses Brot sei „fatalistisch, unsozial und chronisch depressiv“, begeisterte sich Oliver. Dazu präsentierte er Clips, in denen sich die bekannte deutsche Kultfigur in typischer Manier über ihr Leben beschwert und Freunde anraunzt. Das sei wirklich für Kinder gedacht, witzelte der Moderator. Diese Figur sei einfach unglaublich gut - und möglicherweise das „Deutscheste, was ich je gesehen habe“, sagte Oliver.

Bernd das Brot hat einen Auftritt im US-Fernsehen. (Archivbild)

Bernd das Brot hat einen Auftritt im US-Fernsehen. (Archivbild)

Auch Autor und Komiker Tommy Krappweis, der sich einst die Figur des schlecht gelaunten Brots ausgedacht hatte, kam in einem Video kurz zu Wort. Die Sendung endete mit einer Begegnung von Oliver und Bernd, in der das einsilbige Brot den schwärmerischen Moderator abblitzen lässt. Mit seinem Spruch „My Life is Hell“ („Mein Leben ist die Hölle“) verabschiedet sich Bernd dann vom US-Fernsehpublikum.

In Deutschland ist die Figur schon lange bekannt. Im Februar 2000 hatte Bernd das Brot seinen ersten Auftritt beim gemeinsamen Kinderkanal Kika von ARD und ZDF. Das Kastenbrot, das spricht, aber nie lächelt, hatte schnell eine riesige Fangemeinde aufgebaut - unter Kinder wie unter Erwachsenen.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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