Stromkreis des Lebens

AC/DC veröffentlicht neues Album "Power Up"

Die Welt um uns verändert sich in einem Höllentempo. Da ist es tröstlich, dass zumindest bei AC/DC alles beim Alten ist.


Wie aufgedreht: Seit fast 50 Jahren macht Leadgitarrist Angus Young mit Schuluniform und Gibson SG bei AC/DC-Konzerten dem Duracell-Häschen Konkurrenz. Und es spricht einiges dafür, dass er das auch wieder tun wird, sobald die Pandemie-Lage ihn lässt. Das neue Album "Power Up" beispielsweise.

Wie aufgedreht: Seit fast 50 Jahren macht Leadgitarrist Angus Young mit Schuluniform und Gibson SG bei AC/DC-Konzerten dem Duracell-Häschen Konkurrenz. Und es spricht einiges dafür, dass er das auch wieder tun wird, sobald die Pandemie-Lage ihn lässt. Das neue Album "Power Up" beispielsweise.

Man kann sich dem Phänomen AC/DC auch journalistisch von vielen Seiten nähern. Und angesichts dessen, dass die Veröffentlichung des 17. Studioalbums der Australier, "Power Up", näher rückt, ist zu erwarten, dass das in den bis zum 13. November noch folgenden Tagen - wenn nicht ohnehin schon geschehen - auch noch viele Kollegen tun werden. Die letzten Musikfachblätter sowieso - die werden mit Sonderheften oder zumindest vielseitigen Storys die großen Geschütze auffahren. Selbst konservative Tages- und Wochenzeitungen werden bereitwillig Platz freischaufeln in ihren Feuilletons. Lifestyle-, Männer- und Wirtschaftsmagazine werden sich gerne mit ein bisschen Schmutz und Rock'n'Roll-Attitüde dekorieren. Genau wie die Radiosender, die schon die Airplay-Premiere der Single "Shot In The Dark" vor ein paar Wochen ankündigten, als stünde die Landung eines Raumschiffs mit Marsianern auf der Erde bevor. Und wenn dann am Freitag, 13. November, die sehr junge Wetteransagerin des ZDF-Frühstücksfernsehens wie selbstverständlich im AC/DC-Top vor die Kamera tritt und behauptet, schon immer Fan gewesen zu sein, wird auch dem Letzten klar sein: AC/DC sind groß. Richtig groß!

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